Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Siebenter Jahrgang 1942
Date:
1942
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
260
Shelfmark:
C 30/320,7
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Valentin, Erich: Gustav Friedrich Schmidt †.
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  • OPAC
  • PDF
PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-07/93/
Erich Valentin, Gustav Friedrich Schmidt f 83 Schmidts wissenschaftliche Anteilnahme an der Geschichte der deutschen Oper kam aus seiner künstlerischen Neigung. Schon während seiner Rostocker Jugend jahre trieb es ihn zum musikalischen Schaffen, dem er sich vollends in Berlin, wo er zum Schülerkreis Wilhelm Klattes und Hans Pfitzners gehörte, und später in München erschloß. In München, das seine Wahlheimat wurde, fand der Student der Musikwissenschaft in August Schmid-Lindner und wiederum Hans Pfitzner seine künstlerischen Lehrmeister. Seine Liebe zur Oper, der er als Wissenschaftler seine Lebensarbeit widmete, machte ihn selbst zum Opernschöpfer. Die aus roman tischer Empfindung und Lebensschau erwachsene Märchenoper „Die Glücksritter“, deren Idee im Schützengraben des Weltkrieges geboren wurde, zeigt den Pfitzner- Schüler zugleich als Verfechter der romantischen Volksoper im Sinne C. M. v. Webers. Es ist kein Zufall, daß gerade Weber auch im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeit erscheint, wie andererseits die seinem menschlichen, persönlichen Wesen und Temperament entsprechende Freude an dichterischer und musikalischer Lyrik gleichermaßen in seinem wissenschaftlichen und künstlerischen Schaffen zum Aus druck kommt. Eine Reihe von Liedern und Balladen zeugen ebenso davon wie seine Vorlesungen und Übungen zur Geschichte des deutschen Liedes und des Minnesangs. Ehrfurcht und Lauterkeit waren die Grundzüge seiner gütigen Persönlichkeit, Ehrfurcht vor dem Großen und Echten, Lauterkeit der Gesinnung und Lebens haltung; in beidem war er als Mensch, als Forscher, Künstler und Lehrer gleich groß, in allem selbstlos und treu, ehrlich und tief in seiner Liebe zu Deutschland. Aus diesem Gefühl heraus erfüllte er seine Aufgabe gewissenhaft und verantwor tungsbewußt. Das war auch das Auszeichnende seiner Lehrtätigkeit, bei der es ihm stets um die Sache ging, die der Forscher mit der Begeisterung des Künstlers vertrat und weitergab.
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Siebenter Jahrgang 1942
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Smend, Friedrich: Neue Bach-Funde.
    [1]
  • Ghisi, Federico: Bruchstücke einer neuen Musikhandschrift der italienischen Ars nova und zwei unveröffentlichte Caccien der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.
    [17]
  • Birtner, Herbert: Sieben Messen von Ludwig Senfl.
    [40]
  • Scholz, Wolfgang: Heinrich Schütz und seine Beziehungen zu Liegnitz.
    [55]
  • Scholz, Wolfgang: Ein unbekannter Brief von Bartholomäus Gesius.
    56
  • Neue Bücher. I.
    57
  • Bericht über den Internationalen Kongreß "Singen und Sprechen" in Frankfurt a. M., 1938.
    57
  • Federico Ghisi: Alle fonti della monodia.
    58
  • Günter Haußwald: Johann David Heinichens Instrumentalwerk.
    60
  • Hans Joachim Moser: Erwiderung zu Rudolf Gerber, Christoph Willibald Gluck.
    61
  • Rudolf Gerber, Schlußwort.
    62
  • Mitteilungen. I.
    64
  • Osthoff, Hellmuth: Deutsche Liedweisen und Wechselgesänge im mittelalterlichen Drama.
    [65]
  • Valentin, Erich: Gustav Friedrich Schmidt †.
    [82]
  • Schmitz, Eugen: Louis Spohrs erster Opernversuch.
    [84]
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Wittenberg – Frankfurt a. O. – Marburg – Königsberg – Jena – Helmstedt – Herborn – Göttingen).
    [90]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommersemester 1942
    [111]
  • Im Jahre 1941 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    113
  • Im Jahre 1941 eingereichte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    113
  • Nachtrag zum Verzeichnis der im Jahre 1940 eingereichten musikwissenschaftlichen Dissertationen.
    114
  • Neue Bücher. II.
    114
  • Neues Mozart-Jahrbuch, 1. Jahrgang.
    114
  • Erich Valentin: Wege zu Mozart.
    115
  • Julius Bahle: Eingebung und Tat im musikalischen Schaffen.
    116
  • Werner Korte: Musik und Weltbild.
    116
  • Willy Müller: Über das Wesen der Musik vom Standpunkt der absoluten Weltanschauung.
    117
  • Adolf Seifert: Volkslied und Rasse.
    117
  • Helmut Schultz, Erwiderung zur Kritik von H. Engel über "Das Madrigal als Formideal"
    119
  • Walter Wiora, "Privatsystem und Zusammenarbeit" zu W. Danckerts Entgegnung.
    120
  • Alfred Quellmalz, zu W. Danckerts, "Entwicklungsgeschichtliche und organische Volksliedbetrachtung".
    124
  • Mitteilungen. II.
    127
  • Hans Engel: Die Bedeutung Konstitutions- und psychologischer Typologien für die Musikwissenschaft.
    [129]
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. (Schluß)
    [154]
  • Neue Bücher. III.
    170
  • M. van Crevel: Adrianus Petit Coclico.
    170
  • Walter Wiora: Die deutsche Volksliedweise und der Osten.
    174
  • Helmuth Wirth: Joseph Haydn als Dramatiker.
    176
  • Karl Gustav Fellerer: Der Partimentospieler.
    176
  • Wolfgang Scholz: Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Liegnitz von ihren Anfängen bis etwa zum Jahre 1800.
    178
  • Lothar Walther: Die Ostinato-Technik in den Chaconne- und Arien-Formen des 17. und 18. Jahrhunderts.
    180
  • Elsa Margherita v. Zschinsky-Troxler: Gaetano Pugnani.
    182
  • Joseph Gregor: Richard Strauß. Der Meister der Oper.
    183
  • Stephan Otto: Geistliche Chorwerke.
    184
  • Walter Brauer: Jakob Regnart, Johann Hermann Schein und die Anfänge der deutschen Barocklyrik.
    186
  • Maximilian Graßl: Die Musik in den Werken des J. K. Huysmans.
    188
  • Mitteilungen. III.
    190
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Ergänzungen: Sommersemester 1942
    190
  • Kleine Beiträge - Wolfgang Steinecke: Erstes Graupner-Fest in Darmstadt.
    190
  • Kleine Beiträge - W. Wiora
    192
  • Handschin, Jacques: "Antiochien, jene herrliche Griechenstadt".
    [193]
  • Menke, Werner: Heinrich Valentin Beck, ein zu Unrecht vergessener Meister der Tonkunst?
    [205]
  • Haacke, Walter: Orgelbauten im Zeitzer und Naumburger Dom.
    [209]
  • Hans Albrecht: Die deutschen Psalmen und Kirchengesänge des Jobst vom Brandt.
    [218]
  • Kleine Beiträge - Wolfgang Scholz: Zu Johannes Knöffel.
    228
  • Erich Rosendahl: Wo und wann Georg Kaspar Schürmann geboren wurde.
    229
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintersemester 1942/43
    231
  • Neue Bücher. IV.
    [233]
  • Joachim Eisenschmidt: Die szenische Darstellung der Opern Händels auf der Londoner Bühne seiner Zeit.
    --
  • Karl Gustav Fellerer: Der gregorianische Choral im Wandel der Jahrhunderte.
    [233]
  • Dominicus Johner: Wort und Ton im Choral.
    [233]
  • Jos. Theo Krug: Quellen und Studien zur oberrheinischen Choralgeschichte.
    [233]
  • Hubert Sidler: Studien zu den alten Offertorien mit ihren Versen.
    [233]
  • Leo Söhner: Die Orgelbegleitung zum gregorianischen Gesang.
    [233]
  • Willi Schulze: Die mehrstimmige Messe im frühprotestantischen Gottesdienst.
    238
  • Franz Wöhlke: Lorenz Christoph Mizler.
    240
  • Walter Schulze: Die Quellen der Hamburger Oper (1678–1738).
    242
  • Josef Loschelder: Die Oper als Kunstform.
    243
  • Ernst Ferand: Die Improvisation in der Musik.
    244
  • Aurelius Augustinus, Musik. Erste deutsche Übertragung v. C. J. Perl.
    245
  • Mitteilungen. IV.
    248
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