Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikwissenschaft
Sub title:
AfMw
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
Date:
1926
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
498
Shelfmark:
C 30/4,8
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Wagner, Peter, Aus der Frühzeit des Liniensystems.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783919026-08/261/
Aus der Frühzeit des Liniensystems Von Peter Wagner, Freiburg (Schweiz) D er Liebenswürdigkeit des Herrn Dr. Wolffheiin in Berlin verdanken die Leser des Archivs die Möglichkeit, mit einem bisher in keinem anderen Denkmale vorliegenden Stadium ältester Liniennotierung bekannt zu werden. Der glückliche Besitzer der Handschrift hatte mich auf dem Basler Kongreß der Neuen Schweizerischen Musikgesellschaft Ende September 1924 auf diesen seinen Schatz hingewiesen und setzte mich dann in die Lage, ihn in den Räumen der Universitätsbibliothek zu Freiburg (Schweiz) einer genauen und längeren Durchsicht zu unterziehen. Er möge für den neuen der Wissen schaft geleisteten Dienst auch hier warmen Dank entgegennehmen. Es handelt sich um 59 Blätter eines, wir würden heute sagen, im Lexikon format geschriebenen Antiphonariuin Officii, eines liturgischen Gesang buches mit den Gesangstücken für das Stundengebet, die Nacht- und Tages zeiten. Die Singweisen stehen auf einem System von vier Linien und die Handschrift wird dem 12. Jahrhundert zugeschrieben. Die ersten Zeilen auf der Vorderseite des ersten Blattes enthalten die letzten Sätze des Dreikönigspieles mit den Worten, mit denen die Weisen aus dem Morgenlande ihre Gaben darbringen. Nur weniges davon ist noch lesbar. Dann kommt der Gesang Impleta sunt omnia que prophctice dida sunt und der Anfang des Te deum laudamus als Abschluß der dritten Nokturn des Epi phaniefestes, gegen deren Ende das Spiel stattfand. Es folgen Laudesanti phonen, und von da an das Weitere der liturgischen Ordnung nach. Es fehlt also der Anfangsteil des Antiphonars, umfassend die Stücke für den Advent und die Weihnachtszeit bis zu den drei Nokturnen von Epiphanie. Auf dem letzten Blatt der Handschrift (fol. 59 nach der Numerierung mit Bleistift) stehen die Stücke für das Fest der Apostel Petrus und Paulus am 29. Juni. Den Schluß der Rückseite bildet der Anfang der Antiphone zu den Landes: Ait Petrus principibus sacerdotum, sie geht bis zu den Worten: suscitavit et prin—. Hier fehlen demnach die Heiligenfeste von Juli bis zum Ende des Kirchenjahres. Leider fehlen auch im Innern zahlreiche Blätter, sogleich hinter dem ersten erhaltenen Blatt, das auf der Rückseite unten die Antiphone Aqua comburit peccatum hodie beginnt, die auf dem zweiterhaltenen Blatte nicht fortgesetzt ist. Die weiteren Lücken sollen hier nicht im einzelnen aufgewiesen werden. Man kann sich aber ungefähr eine Vorstellung vom Umfange des Verlorenen 18* S3BMBiSaBBttS«B
  • Archiv für Musikwissenschaft
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  • Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
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  • Title page
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  • Table of contents
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  • Stahl, Wilhelm, Franz Tunder und Dietrich Buxtehude.
    [1]
  • Panoff, Peter, Der nationale Stil N. A. Rimsky-Korssakows.
    [78]
  • Werner, Theodor W., Stiftungstag des Instituts für musikwissenschaftliche Forschung zu Bückeburg.
    [118]
  • Wolf, Johannes, Carl Maria von Weber.
    [120]
  • Berichtigung
    130
  • Besseler, Heinrich Studien zur Musik des Mittelalters. II. Die Motette von Franko von Köln bis Philipp von Vitry.
    [131]
  • Wagner, Peter, Aus der Frühzeit des Liniensystems.
    [259]
  • Schneider, Constantin, Franz Heinrich von Biber als Opernkomponist.
    [281]
  • Gondolatsch, Max, Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Görlitz. II. Die Kantoren.
    [348]
  • Moser, Hans Joachim, Erwiderung (an H. Besseler).
    [380]
  • Besseler, Heinrich, Erwiderung (an H. J. Moser).
    381
  • Dèzes, Karl, Eine kritische Bemerkung zu Peter Wagners "Zwischenstadium" der Neumierung.
    381
  • Wagner, Peter, Erwiderung (an K. Dèzes).
    382
  • Schrade, Leo, Eine Gagliarde von Ciprian de Rore?
    [383]
  • Werner, Arno, Die alte Musikbibliothek und die Instrumentensammlung von St. Wenzel in Naumburg a. d. S.
    [390]
  • Epstein, Peter, Zur Rhythmisierung eines Ritornells von Monteverdi.
    [416]
  • Fischer, Elisabeth A., Eine Sammelhandschrift aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.
    [420]
  • Koczirz, Adolf, Eine Gitarren- und Lautenhandschrift aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
    [433]
  • Leux, Irmgard, Über die "verschollene" Händel-Oper "Hermann von Balcke".
    [441]
  • Tutenberg, Fritz, Die opera buffa-Sinfonie und ihre Beziehungen zur klassischen Sinfonie.
    [452]
  • Kallenbach-Greller, Lotte, Die historischen Grundlagen der Vierteltöne.
    [473]
  • Werner, Theodor W., Zehnter Stiftungstag des Bückeburger Instituts für musikwissenschaftliche Forschung
    [486]
  • Mitteilung
    489
  • Namen- und Sachregister
    [490]
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