Staatliches Institut für Musikforschung
http://dfg-viewer.de/show?set[mets]=https%3A%2F%2Fdigital.sim.spk-berlin.de%3A443%2Fviewer%2Fmetsresolver%3Fid%3D783919026-08&set[image]=139
×

Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

  • Back Home Icon Back to hit list
  • de |
  • en
  • Bibliographic data
  • Full text
  • Thumbnail gallery
  • Contents
Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikwissenschaft
Sub title:
AfMw
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
Date:
1926
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
498
Shelfmark:
C 30/4,8
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Besseler, Heinrich Studien zur Musik des Mittelalters. II. Die Motette von Franko von Köln bis Philipp von Vitry.
  • METS
  • METS (entire work)
  • MARCXML
  • Dublin Core
  • ESE
  • DFG-Viewer
  • OPAC
  • PDF
PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783919026-08/139/
Studien zur Musik des Mittelalters Von Heinrich Besseler, Freiburg (Breisgau) II. Die Motette von Franko von Köln bis Philipp von Vitry 1 ) A us dem Quellenbestand, dessen Ordnung nach anschaulichen Merkmalen der Handschriften und den nächstliegenden inhaltlichen Gesichtspunkten in der vorhergehenden Studie versucht wurde i) 2 ), hebt sich eine erste Gruppe von Werken heraus, die von Zeitgenossen übereinstimmend als Motetten bezeichnet werden. Im mittleren Drittel des 13. Jahrhunderts übernimmt diese Gattung nach dem Zeugnis der Handschriften die unbestrittene Führung in der mehr stimmigen Musik für mehr als drei Generationen. Erst um die Mitte des 14. Jahrhunderts treten ihr mit den inzwischen ausgebildeten Balladenformen und der Ordinariumskomposition zwei neue Gattungen gleichberechtigt zur Seite und überflügeln sie dann schnell. Dieser Ausschnitt aus der Motetten geschichte soll hier untersucht werden. Mit dem Herauslösen einer einzelnen Gattung aus der Gesamtheit des musi kalischen Schaffens ergibt sich eine grundsätzliche Frage. Es ist vielfach die Rede von Vorformen und Entwicklungslinien der Gattungen zu bestimmten Höhepunkten hin, von Grenzüberschreitungen, Sprengung, gegenseitiger Ver mischung u. dgl. Da die Gattungen als solche nicht existieren, sondern nur vor dem Blick des Theoretikers und Historikers zu einem abstrakten Dasein er wachen, so geht hierbei der Grundgedanke offenbar dahin, ihnen ein gewisses ideales Sein zuzuschreiben. Sie schweben als leitende Ideen über dem histo rischen Verlauf, der an ihnen gemessen wird, geben dem künstlerischen Schaffen bestimmte Ziele — die „Gesetze der Gattung“ — und der Ästhetik sichere Grundlagen zur Beurteilung 3 ), ln diesen musikalischen Platonismus hat be reits die Stilgeschichte eine Bresche gelegt, ohne daß jedoch über Ziel und Methode bisher Übereinstimmung erreicht wäre. Wenn hier versucht wird, die überlieferten Werke und Formen einzig und allein als Ausdruck zu er fassen, so handelt es sich nur darum, den Grundansatz der Stilgeschichte i) Zugrunde liegt dieser Studie die 1925 der Freiburger Philosophischen Fakultät ein gereichte Habilitationsschrift des Verfassers. 2 ) Heft 2 des Jahrgangs 7, S. 167ff. 3 ) Diese Auffassung am klarsten bei A. Halm (Von zwei Kulturen der Musik 1913, Von Grenzen und Ländern der Musik 1916). Archiv für Musikwissenschaft 10
  • Archiv für Musikwissenschaft
    --
  • Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
    -
  • Cover
    -
  • Paste down
    -
  • Endsheet
    -
  • Title page
    -
  • Table of contents
    -
  • Stahl, Wilhelm, Franz Tunder und Dietrich Buxtehude.
    [1]
  • Panoff, Peter, Der nationale Stil N. A. Rimsky-Korssakows.
    [78]
  • Werner, Theodor W., Stiftungstag des Instituts für musikwissenschaftliche Forschung zu Bückeburg.
    [118]
  • Wolf, Johannes, Carl Maria von Weber.
    [120]
  • Berichtigung
    130
  • Besseler, Heinrich Studien zur Musik des Mittelalters. II. Die Motette von Franko von Köln bis Philipp von Vitry.
    [131]
  • Wagner, Peter, Aus der Frühzeit des Liniensystems.
    [259]
  • Schneider, Constantin, Franz Heinrich von Biber als Opernkomponist.
    [281]
  • Gondolatsch, Max, Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Görlitz. II. Die Kantoren.
    [348]
  • Moser, Hans Joachim, Erwiderung (an H. Besseler).
    [380]
  • Besseler, Heinrich, Erwiderung (an H. J. Moser).
    381
  • Dèzes, Karl, Eine kritische Bemerkung zu Peter Wagners "Zwischenstadium" der Neumierung.
    381
  • Wagner, Peter, Erwiderung (an K. Dèzes).
    382
  • Schrade, Leo, Eine Gagliarde von Ciprian de Rore?
    [383]
  • Werner, Arno, Die alte Musikbibliothek und die Instrumentensammlung von St. Wenzel in Naumburg a. d. S.
    [390]
  • Epstein, Peter, Zur Rhythmisierung eines Ritornells von Monteverdi.
    [416]
  • Fischer, Elisabeth A., Eine Sammelhandschrift aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.
    [420]
  • Koczirz, Adolf, Eine Gitarren- und Lautenhandschrift aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
    [433]
  • Leux, Irmgard, Über die "verschollene" Händel-Oper "Hermann von Balcke".
    [441]
  • Tutenberg, Fritz, Die opera buffa-Sinfonie und ihre Beziehungen zur klassischen Sinfonie.
    [452]
  • Kallenbach-Greller, Lotte, Die historischen Grundlagen der Vierteltöne.
    [473]
  • Werner, Theodor W., Zehnter Stiftungstag des Bückeburger Instituts für musikwissenschaftliche Forschung
    [486]
  • Mitteilung
    489
  • Namen- und Sachregister
    [490]
  • Endsheet
    -
  • Paste down
    -
  • Cover
    -
  • Farbinformation
    -
1: -
1: -
2: -
2: -
3: -
3: -
4: -
4: -
5: -
5: -
6: -
6: -
7: -
7: -
8: -
8: -
  • 1
  • 2
  • 3
  • ...
  • 62
  • 63 63