Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikwissenschaft
Sub title:
AfMw
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
Date:
1926
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
498
Shelfmark:
C 30/4,8
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Wolf, Johannes, Carl Maria von Weber.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783919026-08/128/
Carl Maria von Weber Öffentlicher Festvortrag, gehalten in Bückeburg am 21. Juni 1926 Von Johannes Wolf, Berlin s war am 5. Juni 1826, als die bange Nachricht von London durch alle I—* Lande flog, daß der Meister des „Freischütz“, Carl Maria von Weber, dahingegangen sei. Wer hatte nicht Mitgefühl mit dem tragischen Geschick, das ihn, den müden und todsiechen Künstler, bei Aufführung von Oberon und Freischütz noch einmal alle auch nur erdenklichen Ehren eines schaffenden Musikers genießen läßt, um den von brennender Sehnsucht nach den Seinen verzehrten Mann kurz vor der Heimkehr auf fremder Erde entschlum mern zu lassen? Ein Jahrhundert ist seitdem verflossen — ein Prüfstein für die Ewigkeitsbedeutung eines Meisters. Wer lebt denn von jenen Musikern, die damals als die Helden des Tages galten, noch in der heutigen Praxis? Wo sind die Moscheies, Hummel, Himmel, Dussek, Zelter, Bernhard Anselm Weber, Fesca, Reichardt, wo die Salieri, Sarti, Morlacchi, Righini, Spontini und wie sie alle heißen, die um die Führung rangen? Verblaßt und verstummt gegenüber der natürlich quellenden Kraft des Genies. Kein Meister erster Größe ist Weber, aber ein Schaffender, dessen Wirken aus der geschichtlichen Entwicklung deutscher Kunst nicht wegzu denken ist. In Eutin war Weber am 18. Dezember 1786 geboren. Um den Adel seines Geschlechts ist es schwach bestellt. Wie jüngst durch Hefele dokumentarisch nachgewiesen worden ist, stammt diese Familie Weber nicht, wie bisher an genommen worden ist, aus Alt-Österreich, sondern aus dem Breisgau und ist bäuerlicher Herkunft. Den Adel verdankt der Vater seiner eigenen Gnade. Er war überhaupt eine abenteuerliche Natur, ein Boheme, der bald Soldat, bald Verwaltungsbeamter, jetzt Musiker, jetzt Schauspieldirektor ruhelos durchs Leben stürmte und wie der Vater Beethovens von dem Ehrgeiz ge plagt wurde, in seinem Kinde die wunderbare Entwicklung Wolfgang Mozarts sich wiederholen zu sehen. Reizte doch dies Vorbild ganz besonders, seitdem seine Nichte Konstanze mit Mozart ehelich verbunden, dieser ihm also ver wandt geworden war. Wohl der Gedanke, ihm die gleiche Ausbildung zuteil werden zu lassen wie dem jungen Mozart, führte, nachdem tüchtige Lehrer
  • Archiv für Musikwissenschaft
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  • Archiv für Musikwissenschaft, Achter Jahrgang 1926
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  • Title page
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  • Table of contents
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  • Stahl, Wilhelm, Franz Tunder und Dietrich Buxtehude.
    [1]
  • Panoff, Peter, Der nationale Stil N. A. Rimsky-Korssakows.
    [78]
  • Werner, Theodor W., Stiftungstag des Instituts für musikwissenschaftliche Forschung zu Bückeburg.
    [118]
  • Wolf, Johannes, Carl Maria von Weber.
    [120]
  • Berichtigung
    130
  • Besseler, Heinrich Studien zur Musik des Mittelalters. II. Die Motette von Franko von Köln bis Philipp von Vitry.
    [131]
  • Wagner, Peter, Aus der Frühzeit des Liniensystems.
    [259]
  • Schneider, Constantin, Franz Heinrich von Biber als Opernkomponist.
    [281]
  • Gondolatsch, Max, Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Görlitz. II. Die Kantoren.
    [348]
  • Moser, Hans Joachim, Erwiderung (an H. Besseler).
    [380]
  • Besseler, Heinrich, Erwiderung (an H. J. Moser).
    381
  • Dèzes, Karl, Eine kritische Bemerkung zu Peter Wagners "Zwischenstadium" der Neumierung.
    381
  • Wagner, Peter, Erwiderung (an K. Dèzes).
    382
  • Schrade, Leo, Eine Gagliarde von Ciprian de Rore?
    [383]
  • Werner, Arno, Die alte Musikbibliothek und die Instrumentensammlung von St. Wenzel in Naumburg a. d. S.
    [390]
  • Epstein, Peter, Zur Rhythmisierung eines Ritornells von Monteverdi.
    [416]
  • Fischer, Elisabeth A., Eine Sammelhandschrift aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.
    [420]
  • Koczirz, Adolf, Eine Gitarren- und Lautenhandschrift aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
    [433]
  • Leux, Irmgard, Über die "verschollene" Händel-Oper "Hermann von Balcke".
    [441]
  • Tutenberg, Fritz, Die opera buffa-Sinfonie und ihre Beziehungen zur klassischen Sinfonie.
    [452]
  • Kallenbach-Greller, Lotte, Die historischen Grundlagen der Vierteltöne.
    [473]
  • Werner, Theodor W., Zehnter Stiftungstag des Bückeburger Instituts für musikwissenschaftliche Forschung
    [486]
  • Mitteilung
    489
  • Namen- und Sachregister
    [490]
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