Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikwissenschaft
Sub title:
AfMw
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikwissenschaft, Dritter Jahrgang 1921
Date:
1921
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
516
Shelfmark:
C 30/4,3
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Kahl, Willi (Köln-Lindenthal), Das lyrische Klavierstück Schuberts und seiner Vorgänger seit 1810.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783919026-03/66/
Das lyrische Klavierstück Schuberts und seiner Vorgänger seit 1810 Von Willi Kahl, Köln-Lindenthal Vorbemerkungen. in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts beginnende stärkere Ver- breitung des kleinen lyrischen Klavierstücks pflegt man allgemein mit den Namen Field, Schubert und Mendelssohn in Verbindung zu bringen. Dabei unterliegt die Beurteilung etwaiger wechselseitiger Beziehungen unter diesen Komponisten auf dem genannten Gebiete häufig großen Mißverständnissen, während man die besonderen Anregungen, die sie hierfür anderen Quellen ver danken, bisher nur wenig oder fast gar nicht beachtet hat. Unter den lyrischen Klavierstücken zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollen nun an dieser Stelle, dem erstmaligen bestimmten Linweis Ludwig Scheiblers») folgend, Schuberts 1mpromptu8 und 1Vloment8 mumcaux im Verhältnis zu ihren unmittelbaren Vorbildern untersucht werden. Wie eine davon ganz un abhängige Entwicklung schließlich zu Mendelssohns Liedern ohne Worte führt, gedenke ich bei anderer Gelegenheit zu zeigen, ebenso, wie sich, was ich im folgenden nur kurz andeuten kann, schon während des 18. Jahrhunderts und noch früher das vorbereitet, was uns in größerem Anfang erst nach 1800 als lyrisches Klavierstück entgegentritt?) Sein Wesen scheint sich mehr als irgend eine andere Instrumentalform einer greifbaren Definition entziehen zu wollen?) Ganz allgemein ließe sich vom lyrischen Klavierstück etwa sagen: Der Komponist spricht einen einzelnen oder- einige wenige musikalische Gedanken als Ausdruck irgend einer Stiinmung in Lerrn Dr. £. Scheibler in Godesberg, der mir seine große Sammlung älterer Klavier musik in Originaldrucken zur Verfügung stellte, sei hierfür sowie für reiche Anregung und Beratung herzlichst gedankt, ebenso für bereitwillige Auskünfte Äerrn O. E. Deutsch in Wien, Frau Dr. Ledwig Kraus am Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Äerren Prof. Dr. W. Altmann in Berlin und Dr, L. siberfeldt in Gelsenkirchen. >) Schumann als Liederkomponist, Rhein. Mkzlg. 1906 S. 292. Vgl. auch R. Leu berger: Schubert, 2. Aufl., Berlin 1908 S. 60 (Zusatz zu dieser Aufl. auf Veranlassung S ch e i b l e r 8). 2 ) Alles zusammenhängend in meiner Neubearbeitung des 2. Teils von Weiymanns Geschichte des Klavierspiels und der Klavier-Literatur. 3 ) Die Bezeichnung „lyrisches Klavierstück" ist, wenigstens für die von Field, Schubert, Mendelssohn, ihren Vorgängern und Nachfolgern gepflegte Gattung kleiner Einzelstücke der Benennung „Miniaturen", „Genrestücke" usw, vorzuziehen und scheint auch dem Auslande geläufig zu sein. W. Ä. Äadow: The Oxford History of Music, vol. V: The Viennese Period, Oxford 1904 S. 322 spricht von „short lyric and narrative forms.“
  • Archiv für Musikwissenschaft
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  • Archiv für Musikwissenschaft, Dritter Jahrgang 1921
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  • Table of contents
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  • Widmung Prof. Dr. Carl August Rau
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  • Wagner, Peter (Freiburg. Schweiz), Zur Musikgeschichte der Universität.
    [1]
  • Schering, Arnold (Halle), Die Leipziger Ratsmusik von 1650 bis 1775.
    [17]
  • Kahl, Willi (Köln-Lindenthal), Das lyrische Klavierstück Schuberts und seiner Vorgänger seit 1810.
    [54]
  • Wolf, Johannes (Berlin), Felipe Pedrell zum achtzigsten Geburtstage.
    [83]
  • Reiff, Alfred (Stuttgart), Ein Katalog zu den Werken von Felipe Pedrell.
    [86]
  • Kahl, Willi (Köln-Lindenthal), Das lyrische Klavierstück Schuberts und seiner Vorgänger seit 1810. (Fortsetzung und Schluß)
    [99]
  • Seiffert, Max (Berlin), Seb. Bach's Bewerbung um die Organistenstelle an St. Jakobi in Hamburg 1720.
    [123]
  • Sachs, Curt (Berlin), Das neue Wiener Instrumenten-Museum.
    [128]
  • Noack, Elisabeth (Darmstadt), Orgelwerke von Michael Praetorius.
    [135]
  • Refardt, Edgar (Basel), Die Musik der Basler Volksschauspiele des 16. Jahrhunderts.
    [199]
  • Steinhard, Erich (Prag), Zur Frühgeschichte der Mehrstimmigkeit.
    [220]
  • Stahl, Wilhelm (Lübeck), Zur Biographie Joh. Adam Reinken's.
    [232]
  • Spitz, Charlotte (Berlin), Die Entwicklung des stile recitativo.
    [237]
  • Eingesandte Neuerscheinungen
    [245]
  • Heinitz, Wilhelm (Hamburg), Eine lexikalische Ordnung für die vergleichende Betrachtung von Melodien.
    [247]
  • Schmidt, Karl (Friedberg in Hessen), Beiträge zur Kenntnis des Kantatenkomponisten Liebhold.
    [255]
  • Koczirz, Adolf (Wien), Verschollene neudeutsche Lautenisten.
    [270]
  • Lott, Walter (Berlin), Zur Geschichte der Passionskomposition von 1650 bis 1800.
    [285]
  • Merbach, Paul Alfred (Berlin), Briefwechsel zwischen Eduard Devrient und Julius Rietz
    [321]
  • Roesler, Carl (Bückeburg), Bericht über die dritte Jahresversammlung der Mitglieder des Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche Forschung Bückeburg, 18. bis 22. Juni 1921.
    [356]
  • Ludwig, Friedrich (Göttingen), Perotinus Magnus.
    [361]
  • Meyer, Kathi (Berlin), Das Offizium und seine Beziehung zum Oratorium.
    [371]
  • Einstein, Alfred (München), Dante im Madrigal.
    [405]
  • Schmitz-Bonn, Arnold (Bonn), Archiv-Studien über die musikalischen Bestrebungen der Kölner Jesuiten im 17. Jahrhundert.
    [421]
  • Noack, Elisabeth (Darmstadt), Georg Christoph Strattner.
    [447]
  • Eingesandte Neuerscheinungen
    [484]
  • Berichtigungen
    485
  • Epstein, Peter (Frankfurt a. M.), Namen und Sach-Register des dritten Jahrgangs.
    [486]
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