Staatliches Institut für Musikforschung
http://dfg-viewer.de/show?set[mets]=https%3A%2F%2Fdigital.sim.spk-berlin.de%3A443%2Fviewer%2Fmetsresolver%3Fid%3D783918976-06&set[image]=73
×

Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

  • Back Home Icon Back to hit list
  • de |
  • en
  • Bibliographic data
  • Full text
  • Thumbnail gallery
  • Contents
Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
Date:
1941
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,6
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Dräger, Hans-Heinz: Die elektro-akustische Orgel Jörg Magers
  • METS
  • METS (entire work)
  • MARCXML
  • Dublin Core
  • ESE
  • DFG-Viewer
  • OPAC
  • PDF
PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-06/73/
Neue Bücher Drei Lebensbeschreibungen Gisela Pellegrini, Joseph Friedrich Hummel, der erste Direktor der öffentlichen Musikschule Mozarteum in Salzburg. Salzburg 1939. Wilhelm Stahl, Gottfried Herrmann. 17. Heft der Sammlung musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen. Leipzig 1939, Breitkopf & Härtel. Helmut Banning, Johann Friedrich Doles. Schriftenreihe des Staatlichen Instituts für Deutsche Musikforschung. V. Leipzig 1939, Fr. Kistner und C. F. W. Siegel. Die ersten beiden Arbeiten betreffen das 19. Jahrhundert, eine Spanne also, über der mehr Dunkel liegt als wünschenswert ist. J. Fr. Hümmels Leben, von Gisela Pellegrini beschrieben, umfaßt achtzig Jahre und liegt in der zweiten Hälfte der romantischen Zeit; es verläuft im deut schen Süden und wesentlich im alten Österreich, dessen musikalische Haltung — sie war weniger erregt als die deutsche — der Künstler bewahrte und an seine Schüler weitergab. Unter ihnen befand sich (von der Verfasserin übersehen) Joseph Kotzky, der (1887) zur Nachfolge des er krankten Operndirektors in Leipzig Arthur Nikisch ausersehen war. Hummel, viel gewandert, erreicht den Höhepunkt seines Wirkens als Leiter des Mozarteums in Salzburg. Gottfried Herrmanns siebzigjähriges Leben beginnt fünf Jahre vor Wagners Geburt und hat als Hauptpole die thüringische Musikstadt Sondershausen und das alte Lübeck, wo der Vierundzwanzigjährige als Nachfolger des bejahrten v. Königslöw seine sich schnell erweiternde Tätigkeit beginnt, in die er als gereifter Mann nach acht Jahren heimatlichen Hofdienstes zurück kehrt. Wilhelm Stahl, der die Schicksale des von Spohr herkommenden, vielseitig veranlagten Künstlers mit liebevoller Genauigkeit schildert, weist überzeugt auf Herrmanns Kompositionen. Sie sind nur zum kleinen Teile gedruckt, und das ist ihr Verhängnis; denn noch heute heißt es: quod non in actis (der Verleger), non est in mundo. Doch vielleicht liest einmal ein Generalmusik direktor Georg Göhlers Aufsatz (ZMW 1., 1918/19, S. 654) über seine Erfahrungen mit der Sinfonia patetica. Auch aus der Masse der von dem älteren Johann Friedrich Doles hervorgebrachten kom positorischen Arbeiten ist nur Vereinzeltes im Druck erschienen: Fünfundzwanzig weltliche Lieder 1750, einundzwanzig geistliche Lieder auf Gellertsche Texte 1758 (1761), ein Psalm 1758, eine Kantate 1790, eine Motette 1777, zwei kleine Klavierstücke 1773, eine Sammlung von vierzig leichten Choralvorspielen 1794f. und ein „Vierstimmiges Choralbuch“ 1785 — alles übrige: Motetten, Kantaten, Psalmen, Passionen, Oratorien, Messen und andere Formen geistlicher Gesangsmusik, ein riesiges Opus, blieb in der Handschrift. Helmut Bannings gewichtige Ab handlung wird eine Renaissance des so eigentümlich zwischen Bach und Mozart stehenden, jedoch sie beide nicht berührenden Mannes wohl kaum heraufführen wollen. Ihre Haltung hat etwas Abschließendes. Vorzüglich die auf umsichtigster Auswertung der Quellen beruhenden Teile: die Lebensbeschreibung und der Werknachweis machen den Eindruck, als sei nun alles geschehen. So feiert in dieser wertvollen Untersuchung die Archivalie einen ihrer feinsten Triumphe. Das Ästhetische wird mit einiger Zurückhaltung und so behandelt, daß nur die völlig gesicherte Erkenntnis den Maßstab geben darf. Die Begründung der Kämpfe des Kantors aus den kunst- und schulpolitischen Gegebenheiten ist einleuchtend, die Darstellung im ganzen anregend und lebendig. Th. W. Werner, Hannover Kleine Beiträge Die elektro-akustische Orgel Jörg Magers Das Staatliche Institut für Deutsche Musikforschung erwarb eine von dem Pionier der deutschen Elektromusik, Jörg Mager, konstruierte elektroakustische Orgel, die einzig erhaltene ihrer Art, für das Staatliche Musikinstrumentenmuseum Berlin. Das Instrument besitzt drei in Terrassen schräg übereinander liegende Klaviaturen und ein Pedal. Jedem Manual und dem Pedal ist jeweils ein Generator als Schwingungserzeuger zugeordnet; da jeder Generator nur einstimmiges Spiel zuläßt, ergibt sich im ganzen die Möglichkeit zu vierstimmigem Spiel. Für zwanzig Register sind Anschlüsse vorhanden. Das Instrument gehört zu den rein elektrischen Musikinstrumenten. Als Schwingungserzeuger dienen Niederfrequenz-Rückkopplungsgeneratoren, die technisch und akustisch besonders gut geeignet sind: sie vereinen größten Frequenzbereich, größte Stabilität, einfachen, billigen Aufbau
  • Archiv für Musikforschung
    --
  • Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
    -
  • Cover
    -
  • Paste down
    -
  • Endsheet
    -
  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. I.
    [1]
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.
    [23]
  • Müller, Erich H.: Johannes Biehle †.
    [57]
  • Neue Bücher. I.
    61
  • Gisela Pellegrini: Joseph Friedrich Hummel, der erste Direktor der öffentlichen Musikschule Mozarteum in Salzburg.
    61
  • Wilhelm Stahl: Gottfried Herrmann
    61
  • Helmut Banning: Johann Friedrich Doles
    61
  • Dräger, Hans-Heinz: Die elektro-akustische Orgel Jörg Magers
    61
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Trimester 1941
    62
  • Mitteilungen. I.
    64
  • Schering, Arnold †.
    [65]
  • Osthoff, Helmuth: Arnold Schering †.
    [66]
  • Danckert, Werner: „Entwicklungsgeschichtliche“ und organische Volkslied-Betrachtung.
    [70]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht.
    [94]
  • Im Jahre 1940 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    116
  • Im Jahre 1940 eingereichte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    117
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommersemester 1941
    117
  • Neue Bücher. II.
    120
  • Fritz Stein: Max Reger.
    120
  • Friedrich Gennrich: Die Straßburger Schule für Musikwissenschaft.
    121
  • Ernst Müller: Musikgeschichte von Freiberg.
    123
  • Ernst Leopold Stahl: Das europäische Mannheim.
    123
  • Hans Erdmann: Schulmusik in Mecklenburg-Schwerin von Pestalozzi bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
    123
  • Heinz-Günther Schulz: Musikalischer Impressionismus und impressionistischer Klavierstil.
    126
  • Albert Wellek: Gefühl und Kunst.
    127
  • Hans Sandig: Beobachtungen an Zweiklängen in getrenntohriger und beidohriger Darbietung.
    127
  • Jos. Smits van Waesberghe: Klokken en Klokkengieten in de Middeleeuwen.
    128
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Gerber, Rudolf: Neue Beiträge zur Gluckschen Familiengeschichte.
    [129]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht. (Schluß)
    [151]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Nachtrag
    181
  • Neue Bücher. III.
    182
  • Hans Joachim Moser: Christoph Willibald Gluck.
    182
  • Heinrich Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen.
    185
  • Fausto Torrefranca: Il segreto del Quattrocento.
    188
  • Albert Wellek: Das absolute Gehör und seine Typen.
    190
  • Johann Christoph Bach: Aria Eberliniana pro dormente Camillo.
    192
  • Mitteilungen. III.
    192
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. II.
    [193]
  • Fellerer, Karl Gustav: Die Musikerfamilie Puccini (1712–1924).
    [213]
  • Dräger, Hans-Heinz: Anschlagsmöglichkeiten beim Cembalo.
    [223]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintersemester 1941/42
    228
  • Krohn, Ilmari: Die Sonatenform in Mozarts "Don Juan".
    [231]
  • Feldens, Franz: Die wichtigsten Quellen des Essener Münsterarchivs.
    [231]
  • Neue Bücher. IV.
    233
  • Chr. W. Gluck: L’innocenza giustificata – DTÖ Bd. 82.
    233
  • Helmut Schultz: Das Madrigal als Formideal.
    240
  • D. A. van Krevelen: Philodemus – De Muziek.
    241
  • Florian Leopold Gaßmann: Kirchenwerke.
    243
  • Heinrich Schaller: Die europäische Kulturphilosophie.
    244
  • Ludwig Schiedermair: Der junge Beethoven.
    245
  • Kurt Reinhard: Die Musik Birmas.
    245
  • H. Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen (Lipphardt) – Eine Entgegnung (Sanden) – Schlußwort (Lipphardt).
    247
  • Endsheet
    -
  • Paste down
    -
  • Cover
    -
  • Farbinformation
    -
1: -
1: -
2: -
2: -
3: -
3: -
4: -
4: -
5:[I]
5:[I]
6:[II]
6:[II]
7:[III]
7:[III]
8:[IV]
8:[IV]
  • 1
  • 2
  • 3
  • ...
  • 33
  • 34 34