Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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  • Inhalt
Sammlung:
Zeitschriften
Strukturtyp:
periodical
Titel:
Archiv für Musikforschung
Erscheinungsort:
Leipzig Google Maps
Sammlung:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Titel:
Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
Erscheinungsjahr:
1941
Erscheinungsort:
Leipzig Google Maps
Umfang:
264
Signatur:
C 30/320,6
Standort:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Sammlung:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. I.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-06/14/
2 Denes v. Bartha worden, wie es in dieser Fülle und Zuverlässigkeit des volksmusikalischen Befundes wohl nicht vielen Nationen zur Verfügung stehen dürfte. Darum sei es nun gestattet, an Hand dieses allgemein zugänglichen, unschwer zu beschaffenden Studienmaterials die wichtigsten Stilprobleme der ungarischen Volksmusik zu umreißen — gewissermaßen eine Handhabe zur Übersicht und zur Analyse dieses auf Schallplatten festgehaltenen beträchtlichen Melodiengutes zu bieten. Über die Geschichte und Entstehungsweise der genannten Schallplattenauf nahmen sei nur kurz berichtet. Zunächst haben im Jahre 1936 die Ungarische Akademie der Wissenschaften und das Ethnographische Museum gemeinsam mit der Herstellung von vier zweiseitigen Volksmusikplatten angefangen 1 . Hieran anschließend hat dann 1937/38 die ungarische Rundfunkgesellschaft die Her stellung und Vervielfältigung der Aufnahmen übernommen (wissensch. Leitung Dr. Julius v. Ortutay), während die Auswahl der Bauernsänger bzw. -Spieler des aufzunehmenden Melodiematerials usw. auch weiterhin in der Hand des Ethno graphischen Museums verblieb. Auf Grund dieser Zusammenarbeit sind nun bis zum Sommer 1940 (die ersten vier Aufnahmen inbegriffen) insgesamt 73 zwei seitige Platten (bis auf eine Ausnahme von je 25 cm Durchmesser) hergestellt und durch Matrizen vervielfältigt worden 1 2 . Da eine Aufnahme in dem Wohnort der hierzu auserwählten Bauernmusiker — wie es bei den Phonographwalzen-Aufnahmen des Ethnographischen Museums geschieht und wie es eigentlich das zu erstrebende Ideal darstellt — aus tech nischen Gründen noch immer nicht möglich ist, werden die zur Aufnahme ge eigneten Personen und ihr zur Schallplattenwiedergabe bestimmtes Melodiengut von den Beamten des Ethnographischen Museums immer im voraus an Ort und Stelle aufs sorgfältigste ausgewählt und gesichtet — kontrollhalber oft auch mit dem Edison-Phonographen aufgenommen, um derart den unvermeidlichen Störungen des aus der Umgebung Herausgerissenseins bei der endgültigen Platten aufnahme (welche in Budapest zu erfolgen hat) möglichst wirksam begegnen zu können. Zu eben diesem Zweck wird nur ausnahmsweise je eine Einzelperson zur Aufnahme herangezogen, sondern (auch im Falle der Aufnahme von Einzel gesängen) nach Möglichkeit zumindest eine kleinere Gruppe, um eine Art gegen seitiger Kontrolle der Bauernmusiker zu ermöglichen. Bisher sind zu diesem Zwecke 72 Personen (27 Männer, 28 Frauen und 17 Mädchen) nach sorgfältiger Auslese aus insgesamt 30 verschiedenen Ortschaften des Landes nach Budapest gebracht worden. Die Anzahl der bisher auf Schall platten festgehaltenen Melodien beträgt 391 Weisen; auf je eine der 73 Plattenauf nahmen fallen also durchschnittlich fünf bis sechs Melodien. Als Grundsatz ist 1 Zu diesen Platten ist 1937 auch ein Erläuterungsheft mit den Notierungen sämtlicher Aufnahmen in der Ausgabe des Ethnogr. Museums u. d. Titel „Magyar nöpzenei gramofonfelvß- telek I. sorozat“ erschienen. 2 Die Matrizen verbleiben in der Sammlung des Ethnogr. Museums, während die für den Handel und den wissenschaftlichen Vertrieb bestimmten Abzüge als F. (folkloristische) Serie der ,,Patria“-Schallplatten in den Verkehr kommen. — In den folgenden Angaben bedeutet z. B. 19Bc = Platte 19, Seite B, dritte Weise.
  • Archiv für Musikforschung
    --
  • Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
    -
  • Einband
    -
  • Spiegel
    -
  • Vorsatz
    -
  • Titelseite
    [I]
  • Inhaltsverzeichnis
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. I.
    [1]
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.
    [23]
  • Müller, Erich H.: Johannes Biehle †.
    [57]
  • Neue Bücher. I.
    61
  • Gisela Pellegrini: Joseph Friedrich Hummel, der erste Direktor der öffentlichen Musikschule Mozarteum in Salzburg.
    61
  • Wilhelm Stahl: Gottfried Herrmann
    61
  • Helmut Banning: Johann Friedrich Doles
    61
  • Dräger, Hans-Heinz: Die elektro-akustische Orgel Jörg Magers
    61
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Trimester 1941
    62
  • Mitteilungen. I.
    64
  • Schering, Arnold †.
    [65]
  • Osthoff, Helmuth: Arnold Schering †.
    [66]
  • Danckert, Werner: „Entwicklungsgeschichtliche“ und organische Volkslied-Betrachtung.
    [70]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht.
    [94]
  • Im Jahre 1940 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    116
  • Im Jahre 1940 eingereichte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    117
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommersemester 1941
    117
  • Neue Bücher. II.
    120
  • Fritz Stein: Max Reger.
    120
  • Friedrich Gennrich: Die Straßburger Schule für Musikwissenschaft.
    121
  • Ernst Müller: Musikgeschichte von Freiberg.
    123
  • Ernst Leopold Stahl: Das europäische Mannheim.
    123
  • Hans Erdmann: Schulmusik in Mecklenburg-Schwerin von Pestalozzi bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
    123
  • Heinz-Günther Schulz: Musikalischer Impressionismus und impressionistischer Klavierstil.
    126
  • Albert Wellek: Gefühl und Kunst.
    127
  • Hans Sandig: Beobachtungen an Zweiklängen in getrenntohriger und beidohriger Darbietung.
    127
  • Jos. Smits van Waesberghe: Klokken en Klokkengieten in de Middeleeuwen.
    128
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Gerber, Rudolf: Neue Beiträge zur Gluckschen Familiengeschichte.
    [129]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht. (Schluß)
    [151]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Nachtrag
    181
  • Neue Bücher. III.
    182
  • Hans Joachim Moser: Christoph Willibald Gluck.
    182
  • Heinrich Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen.
    185
  • Fausto Torrefranca: Il segreto del Quattrocento.
    188
  • Albert Wellek: Das absolute Gehör und seine Typen.
    190
  • Johann Christoph Bach: Aria Eberliniana pro dormente Camillo.
    192
  • Mitteilungen. III.
    192
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. II.
    [193]
  • Fellerer, Karl Gustav: Die Musikerfamilie Puccini (1712–1924).
    [213]
  • Dräger, Hans-Heinz: Anschlagsmöglichkeiten beim Cembalo.
    [223]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintersemester 1941/42
    228
  • Krohn, Ilmari: Die Sonatenform in Mozarts "Don Juan".
    [231]
  • Feldens, Franz: Die wichtigsten Quellen des Essener Münsterarchivs.
    [231]
  • Neue Bücher. IV.
    233
  • Chr. W. Gluck: L’innocenza giustificata – DTÖ Bd. 82.
    233
  • Helmut Schultz: Das Madrigal als Formideal.
    240
  • D. A. van Krevelen: Philodemus – De Muziek.
    241
  • Florian Leopold Gaßmann: Kirchenwerke.
    243
  • Heinrich Schaller: Die europäische Kulturphilosophie.
    244
  • Ludwig Schiedermair: Der junge Beethoven.
    245
  • Kurt Reinhard: Die Musik Birmas.
    245
  • H. Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen (Lipphardt) – Eine Entgegnung (Sanden) – Schlußwort (Lipphardt).
    247
  • Vorsatz
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  • Spiegel
    -
  • Einband
    -
  • Farbinformation
    -
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