Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
Date:
1941
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,6
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-06/106/
Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters Von Ewald Jammers, Dresden I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht N ur wenige Denkmäler antiker Musik sind überliefert, fast nur Bruchstücke, fast (oder auch überhaupt) nur Spätlinge 1 . Der Standort des Historikers der griechischen Musik liegt also völlig anders als gegenüber der europäischen: Was wir wissen, stammt von den Theoretikern; was wir aus den Denkmälern entnehmen können, kann der Theorie gegenüber kein Gleichgewicht halten. Gleichwohl er scheint es mir nötig, was immer feststellbar ist, herauszuarbeiten, auch auf den Vorwurf hin, daß das Ergebnis im Vergleich zu der geleisteten Arbeit dürftig, nicht verlohnend sei. Es werden also im folgenden die erhaltenen Melodien möglichst eingehend unter sucht. Die Methode, die hierbei einzuschlagen ist, ist a priori kaum festzulegen. Vielleicht ist die Statistik das sicherste Hilfsmittel. Zu untersuchen wären die Fragen der Beziehungen von Wort, d. h. vor allem Akzent, und Melos, die Rolle und das Auftreten der Tetrachorde, die Gestaltung der Tonart und die Komposi 1 Ausführliche Literaturangaben zur griechischen Musik befinden sich in Paulys Real- Encyclopaedie der dass. Altertumswiss. 1933. Bd. 16, 1 Sp. 823—876, Artikel „Musik“ von W. Vetter. Auf diesen Artikel als vortreffliche Darbietung unseres Wissens über die antike Musik sei auch deswegen hingewiesen. Eine Analyse bringt er aber nicht, ebensowenig wie das volkstümlichere Büchlein von Vetter: Antike Musik. München 1935. Die letzten Erörterungen über die Melodien selber stammen von jüdischen Autoren: C. Sachs: Musik der Antike. Potsdam 1928. Derselbe: Musik des Altertums, Breslau 1924, und nochmals derselbe in Adlers (Jude) Handbuch der Musikgeschichte 1930, als Bearbeiter des Abertschen Beitrages der l.Aufl. des Handbuches. Ferner Theod. Reinach (ebenfalls Jude): Musique Grecque. Paris 1926. Hier werden auch die Ausgaben der überlieferten Gesänge bibliographisch verzeichnet. Mit der Pindarode befaßt sich: A. Rome: „L’origine de la pretendue melodie de Pindare 1932“ in: Etudes classiques. 1, ferner: P. Friedländer (Jude): Die Melodie zu Pindars erstem pythischen Gedicht 1934 (Berichte über die Verhandlungen der Sächs. Akademie. Phil.- hist. Klasse 86,4), wieder mit ausführlichen bibliographischen Angaben. Vgl. ferner noch: Maaß u. Müller-Blattau: Hermes 1935, 101 ff., Friedländer und Birtner, Hermes 1935, 463. Kalinka und Fischer: Philolog. Wochenschrift 1935, Sp. 961 ff.; Vetter: Besprechung des Friedländerschen Werkes in: Zeitschrift für Musikwissenschaft 17/121, 1935, sowie R. Wagner: Gnomon 1936, S. 496. Außerdem sei noch auf folgende Schriften hingewiesen: Grieser: Nomos. Ein Beitrag zur gr. Musikgesch. Heidelberg 1937. Husmann: Olympos. Die Anfänge der griech. Enharmonik. Jahrb. d. Musikbibi. Peters 1937, S. 29. Zitiert wird in der folgenden Studie nach Jan: Musici scriptores Graeci. Supplementum. Melod. reliquiae. Leipzig 1899, falls nicht anders vermerkt wird. Die Ausgaben der nach 1899 gefundenen Melodien werden an ihrem Platze genannt. (Auf Notenbeispiele habe ich in der Regel verzichtet — sie hätten schließlich eine Neuausgabe der Gesänge ergeben.)
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Sechster Jahrgang 1941
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. I.
    [1]
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.
    [23]
  • Müller, Erich H.: Johannes Biehle †.
    [57]
  • Neue Bücher. I.
    61
  • Gisela Pellegrini: Joseph Friedrich Hummel, der erste Direktor der öffentlichen Musikschule Mozarteum in Salzburg.
    61
  • Wilhelm Stahl: Gottfried Herrmann
    61
  • Helmut Banning: Johann Friedrich Doles
    61
  • Dräger, Hans-Heinz: Die elektro-akustische Orgel Jörg Magers
    61
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Trimester 1941
    62
  • Mitteilungen. I.
    64
  • Schering, Arnold †.
    [65]
  • Osthoff, Helmuth: Arnold Schering †.
    [66]
  • Danckert, Werner: „Entwicklungsgeschichtliche“ und organische Volkslied-Betrachtung.
    [70]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht.
    [94]
  • Im Jahre 1940 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    116
  • Im Jahre 1940 eingereichte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    117
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommersemester 1941
    117
  • Neue Bücher. II.
    120
  • Fritz Stein: Max Reger.
    120
  • Friedrich Gennrich: Die Straßburger Schule für Musikwissenschaft.
    121
  • Ernst Müller: Musikgeschichte von Freiberg.
    123
  • Ernst Leopold Stahl: Das europäische Mannheim.
    123
  • Hans Erdmann: Schulmusik in Mecklenburg-Schwerin von Pestalozzi bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
    123
  • Heinz-Günther Schulz: Musikalischer Impressionismus und impressionistischer Klavierstil.
    126
  • Albert Wellek: Gefühl und Kunst.
    127
  • Hans Sandig: Beobachtungen an Zweiklängen in getrenntohriger und beidohriger Darbietung.
    127
  • Jos. Smits van Waesberghe: Klokken en Klokkengieten in de Middeleeuwen.
    128
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Gerber, Rudolf: Neue Beiträge zur Gluckschen Familiengeschichte.
    [129]
  • Jammers, Ewald: Rhythmische und tonale Studien zur Musik der Antike und des Mittelalters I. Die erhaltenen Denkmäler antiker Musik, analytisch untersucht. (Schluß)
    [151]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Nachtrag
    181
  • Neue Bücher. III.
    182
  • Hans Joachim Moser: Christoph Willibald Gluck.
    182
  • Heinrich Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen.
    185
  • Fausto Torrefranca: Il segreto del Quattrocento.
    188
  • Albert Wellek: Das absolute Gehör und seine Typen.
    190
  • Johann Christoph Bach: Aria Eberliniana pro dormente Camillo.
    192
  • Mitteilungen. III.
    192
  • Bartha, Dénes v.: Untersuchungen zur ungarischen Volksmusik. II.
    [193]
  • Fellerer, Karl Gustav: Die Musikerfamilie Puccini (1712–1924).
    [213]
  • Dräger, Hans-Heinz: Anschlagsmöglichkeiten beim Cembalo.
    [223]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintersemester 1941/42
    228
  • Krohn, Ilmari: Die Sonatenform in Mozarts "Don Juan".
    [231]
  • Feldens, Franz: Die wichtigsten Quellen des Essener Münsterarchivs.
    [231]
  • Neue Bücher. IV.
    233
  • Chr. W. Gluck: L’innocenza giustificata – DTÖ Bd. 82.
    233
  • Helmut Schultz: Das Madrigal als Formideal.
    240
  • D. A. van Krevelen: Philodemus – De Muziek.
    241
  • Florian Leopold Gaßmann: Kirchenwerke.
    243
  • Heinrich Schaller: Die europäische Kulturphilosophie.
    244
  • Ludwig Schiedermair: Der junge Beethoven.
    245
  • Kurt Reinhard: Die Musik Birmas.
    245
  • H. Sanden: Die Entzifferung der lateinischen Neumen (Lipphardt) – Eine Entgegnung (Sanden) – Schlußwort (Lipphardt).
    247
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