Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
Date:
1940
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,5
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Neue Bücher. I.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-05/64/
Neue Bücher Neuere Arbeiten zur Geschichte des Konzertes Adam Adrio, Die Anfänge des ge ist 1 ichen Konzerts. Neue deutsche Forschungen, Abteilung Musik wissenschaft Bd. 1. Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin 1935. Walter Krüger, Das Concerto grosso in Deutschland. Kallmeyer-Verlag, Wolfenbüttel-Berlin 1932. Horst Büttner, Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns. Veröffentlichungen der Niedersächsischen Musikgesellschaft, Beiträge zur Musikwissenschaft Heft 1. Kallmeyer- Verlag, Wolfenbüttel-Berlin 1935. Minos Dounias, Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlich keit und einer Kulturepoche. Kallmeyer-Verlag Wolfenbüttel-Berlin 1935. Nach der grundlegenden Darstellung des Instrumentalkonzertes durch A. Schering (Leipzig 1905) und der umfassenden Behandlung dieser Gattung durch H. Engel (Leipzig 1932) haben sich jüngere Forscher bemüht, neues Material zu erschließen und fruchtbar zu machen. Das gilt in besonderem Maße von der vielschichtigen Verwirklichung, welche der Gedanke des Konzertes im Barockzeitalter erfahren hat. Nicht etwa nur als Form, sondern als mannigfach geschautes und durchgeführtes Prinzip tritt das Konzert seit dem Ende des 16. Jahrhunderts hervor. Es erscheint von verschiedenartigsten Quellen gespeist; instrumentale und vokale Eigenarten be mächtigen sich seiner. Ebensosehr dem Musizieren in der Kirche wie in weltlichen Bezirken verbunden, der persönlichsten Aussprache wie der prunkhaften Verkörperung kollektiver Monu mentalkunst dienstbar, spricht das Konzert am vernehmlichsten die ganze Daseinsfülle, aber auch den inneren Lebenswillen des musikalischen Barock aus. Hier drängt alles nach außen, in die volle, zu reichster Farbigkeit gesteigerte Wirklichkeit hinein. Hier will sich alles ganz in der sinnenhaften Wirkung des Augenblicks verschwenden — und doch zugleich der Unendlich keit des Ewigkeitserlebnisses sich öffnen. Stärker noch als das Gesamtkunstwerk der Barockoper, dessen volles Erfassen in der Gegen wart trotz aller Mühen noch nicht gelungen ist, vermag das Konzertprinzip in der Erkenntnis seines ganzen Umfanges uns dieses Erlebnis unmittelbar zu verschaffen. Praxis und künstlerische Gestaltung des Konzertierens durchdringen alle musikalischen Äußerungen der Zeit, sie spiegeln alle Stilwandlungen wieder, wie sie R. Haas in seiner Gesamtdarstellung der „Musik des Barocks“ (Potsdam 1928) und später E. Schenk (ZMW 1935) aufgezeigt haben. So wenden sich auch die vier zur Erörterung stehenden Einzeluntersuchungen jeweils einer Seite des Grundproblems zu, das sie gattungsgeschichtlich oder monographisch beleuchten. Drei dieser Arbeiten stammen aus der Schule Scherings, die Telemann-Studie Büttners ist im Leipziger Seminar Th. Kroyers entstanden. Adam Adrio (Die Anfänge des geistlichen Konzerts, Berlin 1935, Neue deutsche Forschungen, Abt. Musikwissenschaft, Bd. I) geht der Entstehung des geringstimmigen Vokalkonzertes bis zu Scheins „Opella Nova“ (1618 und 1626) nach, „wo die Bezeichnung ,Geistliche Konzerte“ in Deutschland wohl zum ersten Male verwendet wird“. Auf eingehende und sorgfältige Quellen studien gestützt, gibt Adrio bibliographische Übersichten zunächst über die geistliche Bicinien- und Tricinienliteratur zwischen 1538 und 1642, dann über das italienische (1602—1629) und das deutsche (1607—1650) geringstimmige geistliche Konzert. Darin ist schon der sichere methodische Weg angedeutet, den Adrio verfolgt und stets im Auge behält: die „Auseinandersetzung des ab laufenden motettischen mit dem aufkommenden monodischen Prinzip“. Aber auch das neue „monodische Prinzip“ wird — an F. Blumes Studien von 1925 anschließend — in seiner mehr-
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Lehmann, Günther: Neue Beiträge zur Erforschung des Lochamer Liederbuches.
    [1]
  • Schröder, Otto: Zur Biographie Johann Walthers (1496–1570).
    [12]
  • Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer Joachim Wagner (1690–1749) (Schluß).
    [17]
  • Lindenau, Bernhard: Carl Filtsch.
    [39]
  • Neue Bücher. I.
    [52]
  • Adam Adrio: Die Anfänge des geistlichen Konzerts.
    [52]
  • Walter Krüger: Das Concerto grosso in Deutschland.
    [52]
  • Horst Büttner: Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns.
    [52]
  • Minos Dounias: Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlichkeit und einer Kulturepoche.
    [52]
  • Helmuth Osthoff: Die Niederländer und das deutsche Lied.
    57
  • Rudolf Schäfke: Erwiderung auf Rudolf Wagners Besprechung meines „Aristeides Quintilianus“.
    59
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintertrimester 1940.
    60
  • Mitteilungen. I.
    63
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Heidelberg – Köln).
    [65]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
    [84]
  • Engelsmann, Walter: Beethovens Werkthematik, dargestellt an der „Eroica“
    [104]
  • Neue Bücher II.
    113
  • Franz Rühlmann: Richard Wagners theatralische Sendung.
    113
  • Erich Valentin: Richard Wagner. Sinndeutung von Zeit und Werk.
    113
  • Erich Ruprecht: Der Mythos bei Wagner und Nietzsche.
    114
  • Max Moser: Richard Wagner in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
    116
  • Arthur Prüfer: Einführung in Richard Wagners „Lohengrin“
    116
  • Eugen Schmitz: Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen.
    116
  • Friedrich Herzfeld: Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wagner.
    116
  • Richard Wagner: Die Hauptschriften.
    117
  • Sebastian Röckl: Richard Wagner in München.
    117
  • Cosima Wagner: Briefe an Ludwig Schemann.
    117
  • Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg.
    117
  • Christhard Mahrenholz: Die Berechnung der Orgelpfeifenmensuren vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    117
  • Werner Lottermoser: Klanganalytische Untersuchungen an Zungenpfeifen.
    117
  • Heinrich Frieling: Harmonie und Rhythmus in Natur und Kunst.
    118
  • Hans Kayser: Vom Klang der Welt.
    118
  • Hans Kayser: Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen.
    118
  • Thorvald Kornerup: Acoustic Valuation of Intervals by aid of the stable tone-system.
    118
  • K. L. Knudsen: Tonesum, Musikteoretisk undersogelse af akkorders flertydighed og enharmoni.
    119
  • Sir James Jeans: Science and Music.
    119
  • Ll. S. Lloyd: Music and Sound.
    119
  • Kurt Stephenson: Andreas Romberg. Ein Beitrag zur hamburgischen Musikgeschichte.
    119
  • Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
    121
  • Eta Harich-Schneider: Die Kunst des Cembalospiels, nach den vorhandenen Quellen dargestellt und erläutert.
    122
  • Im Jahre 1939 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    124
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommertrimester 1940.
    125
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Ursprung, Otto: Die antiken Transpositionsskalen und die Kirchentöne.
    [129]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen (Schluß).
    [153]
  • Werner, Arno: Ein neuer Beitrag zum Streit Bidermann-Doles.
    [179]
  • Neue Bücher III.
    181
  • Ludwig Senfl: Deutsche Lieder. 1. Teil. – Motetten 1. Teil.
    181
  • Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
    185
  • Viktor Luithlen: Führer durch die Sonderschau: Klaviere aus fünf Jahrhunderten
    186
  • Beethoven und die Gegenwart. Festschrift des Beethovenhauses Bonn.
    186
  • Stein-Festschrift. Fritz Stein zum 60. Geburtstage überreicht.
    186
  • Alfred Orel: Aufsätze und Vorträge.
    186
  • Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
    188
  • Mitteilungen. III.
    191
  • Wiora, Walter: Zur Erforschung des europäischen Volksliedes.
    [193]
  • Loschelder, Josef: Neue Beiträge zu einer Biographie Giacomo Carissimis.
    [220]
  • Poppen, Hermann: Der Orgelbauer Joachim Wagner ein Schnitger-Schüler?
    [230]
  • Neue Bücher IV.
    [232]
  • Georg Karstädt: Bibliographie des Musikschrifttums.
    [232]
  • Walter Lott: Verzeichnis der Neudrucke alter Musik.
    [232]
  • Carl Philipp Reinhardt: Die Heidelberger Liedmeister des 16. Jahrhunderts.
    [232]
  • Eduard Reeser: De klaviersonate met vioolbegeleiding in het Parijsche muziekleven ten tijde van Mozart.
    234
  • Friedrich Blume: Das Rasseproblem in der Musik.
    237
  • Walter Becker-Bender: Das Urheberpersönlichkeitsrecht im musikalischen Urheberrecht.
    241
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Herbsttrimester 1940.
    244
  • Mitteilungen. IV.
    246
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