Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Zweiter Jahrgang 1937
Date:
1937
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
520
Shelfmark:
C 30/320,2
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Rahner, Hugo Ernst: Der Neubau der Stiftsorgel St. Blasien unter Abt Martin Gerbert durch Johann Andreas Silbermann.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-02/445/
Der Neubau der Stiftsorgel St. Blasien unter Abt Martin Gerbert durch Johann Andreas Silbermann Von Hugo Ernst Rahner, Karlsruhe M it dem Bau der großen Orgel im Kloster Weingarten in den Jahren 1737 bis 1750 durch Joseph Gabler war Schwaben für die Geschichte des Orgelbaues bedeutsam geworden 1 ; mit der 1772—1775 für die Benediktinerabtei St. Blasien von Joh. Andreas Silbermann erbauten Orgel tritt auch Alemannien bedeutungs voll und mit ausgeprägter Eigenart hervor. Die zu ihrer Zeit bewunderte Orgel fand nach der Aufhebung des Klosters im Gefolge der Säkularisation Aufstellung in der Stephanskirche in Karlsruhe im Jahre 1812, wo sie sich heute noch be findet 1 2 . Das Badische Generallandesarchiv bewahrt die gesamten Akten und Ver träge des Orgelbaues 3 . Mit diesen Unterlagen kann das Besondere und historisch Bedeutsame dieser Orgel erkannt und dargestellt werden. I Im Juli 1768 war fast das ganze Benediktinerstift St. Blasien durch eine schwere Feuersbrunst zerstört worden; Kirche, Konventshaus und Abtei brannten voll ständig nieder. Dem damaligen Fürstabt Martin Gerbert fiel die Aufgabe zu, wieder von neuem aufzubauen. Die Korrespondenz jener Jahre 4 und die bau geschichtlichen Untersuchungen von L. Schmieder 5 zeigen, mit welcher Überlegen heit und großen Organisationsgabe der Fürstabt den Neubau leitete. Als Baumeister wurden Pierre Michel D’ixnard (1723—1795) und der in Fürstenbergischen Diensten stehende Franz Josef Salzmann (1715—1786) berufen; zu ihnen wurde 1774 in beratender Funktion der kurpfälzische Baudirektor Nicolaus de Pigage hinzugezogen. Die Malereien wurden dem Freiburger Maler Chr. Wen- zinger und die Stückarbeiten Ludwig Bossi übertragen; die Bildschnitzerarbeiten führte Joseph Hör aus Freiburg aus 6 . Mit diesen Berufungen mußte die Stilabsicht des Klassizismus, die edle Einfalt („noble simplicite“, wie es D’ixnard nennt), gestaltbestimmende Bedeutung gewinnen. 1 Robert Weber, Die Orgeln von Joseph Gabler und Johann Nepomuk Ilolzhey. Ein Beitrag zur Geschichte des oberschwäbischen Orgelbaues im 18. Jahrhundert. Dissertation Tübingen 1931. 2 Der ursprüngliche Zustand ist durch zweimaligen Umbau stark verändert worden: 1812 durch den Rastatter Orgelbauer Ferdinand Stieffell, 1861 durch Walcker. 3 Stift St. Blasien Fase. 330, die Akten über die Umbauten nach der Überführung nach Karls ruhe befinden sich im Erzb. Oberstiftungsrat Freiburg i. Br. 4 Georg Pfeilschifter, Korrespondenz des Fürstabts Martin II. von St. Blasien. 1.1752—1773; II. 1774—1781; herausgegeben von der Bad. Historischen Kommission, Karlsruhe 1931 und 1934. Quellenzusammenstellung über den Brand des Klosters Bd. I, S. 214, Nr. 217. 6 Ludwig Schmieder, Das Benediktinerkloster St. Blasien. Eine baugeschichtliche Studie, Augsburg 1929. 6 Schmieder gibt kurze Biographien über D’ixnard und Salzmann; Hör hat die Bildhauerarbeiten des Orgelprospektes gefertigt, zu seinem übrigen Schaffen: L. Noack-Heuck, Neues über Leben und Werk des Freiburger Bildhauers Joseph Hör, in: Oberrheinische Kunst, Jahrg. 6, Freiburg 1934 Archiv für Musikforschung 28
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Zweiter Jahrgang 1937
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  • Buchdeckel
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  • Spiegel
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  • Vorsatz
    -
  • Title page
    [I]
  • Inhaltsverzeichnis
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Schünemann, Georg: Carl Stumpf †
    [1]
  • Schneider, Thekla: Die Orgelbauerfamilie Compenius.
    [8]
  • Werner, Theodor Wilhelm: Melchior Schildts Testament.
    [77]
  • Hirtler, Franz: Neu aufgefundene Orgelstücke von Johann Ulrich Steigleder und Johann Benn.
    [92]
  • Danckert, Werner: Wandernde Liedweisen. Eine Grundfrage volkskundlicher Musikforschung.
    [101]
  • Bartha, Dénes v.: Die neue musikwissenschaftliche Forschung in Ungarn. Ein Literaturbericht über das Jahrzehnt 1926–1936.
    [113]
  • Neue Bücher: Werkmeister, Wilhelm: Der Stilwandel in deutscher Dichtung und Musik des 18. Jahrhunderts. Berlin 1936 (Danckert).
    [123]
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. I.
    [126]
  • Fritz Treiber: Die thüringisch-sächsische Kirchenkantate zur Zeit des jungen J. S. Bach (etwa 1700–1723).
    [129]
  • Fellerer, Karl Gustav: Max v. Droste-Hülshoff. Ein westfälischer Komponist.
    [160]
  • Husmann, Heinrich: Die Motetten der Madrider Handschrift und deren geschichtliche Stellung.
    [173]
  • Schneider, Marius: Gesänge aus Uganda. Ein Beitrag zur musikalischen Formbildung im Wechselgesang.
    [185]
  • Boadella, Ricard und Eta Harich-Schneider: Zum Klavichordspiel bei Tomàs de Santa Maria.
    [243]
  • Smijers, Albert: Die Musikwissenschaft in Holland und Flandern 1930–1936.
    245
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. SS 1937.
    [249]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. I.
    253
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. II.
    254
  • Heinitz, Wilhelm: Eine Homogenitätsstudie an Hans Sachsens Überlangton und Herimanns Salve regina.
    [257]
  • Schering, Arnold: Die Symbolik des Pizzikatos bei Beethoven.
    [273]
  • Orel, Alfred: Kleine Schubertstudien.
    [285]
  • Günther, Siegfried: Musikalische Begabung und Rassenforschung im Schrifttum der Gegenwart. Eine methodologische Untersuchung.
    [308]
  • Takano, Kiyosi: Beiträge zur Geschichte der japanischen Musik.
    [340]
  • Moberg, Carl-Allan: Die neue musikwissenschaftliche Forschung in Schweden. Ein Literaturbericht über das Jahrzehnt 1928–1937.
    [361]
  • Werner, Arno : Nachtrag zum Verzeichnis der Stolberger Trauermusiken.
    [377]
  • Neue Bücher: Goslich, Siegfried: Beiträge zur Geschichte der deutschen romantischen Oper zwischen Spohrs „Faust“ und Wagners „Lohengrin“. Leipzig 1937 (Steglich).
    [378]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. II.
    [383]
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. III.
    [383]
  • Karstädt, Georg: Zur Geschichte des Zinken und seiner Verwendung in der Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts.
    [385]
  • Rahner, Hugo Ernst: Der Neubau der Stiftsorgel St. Blasien unter Abt Martin Gerbert durch Johann Andreas Silbermann.
    [433]
  • Zingel, Hans Joachim: Studien zur Geschichte des Harfenspiels in klassischer und romantischer Zeit.
    [455]
  • Mies, Paul: W. A. Mozarts Variationenwerke und ihre Formungen.
    [466]
  • Schneider, Marius: Bemerkungen über südamerikanische Panpfeifen.
    [496]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. WS 1937/38.
    [498]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. III.
    503
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. IV.
    503
  • Vorsatz
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  • Spiegel
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  • Buchdeckel
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  • Farbinformation
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