Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Zweiter Jahrgang 1937
Date:
1937
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
520
Shelfmark:
C 30/320,2
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Schneider, Thekla: Die Orgelbauerfamilie Compenius.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-02/20/
Die Orgelbauerfamilie Compenius Von Thekla Schneider, Berlin I Jnsere Kenntnis der Geschichte des deutschen Orgelbaues weist bis jetzt noch J eine große Lücke auf. Es handelt sich um den Zeitraum, der sich von der Spät renaissance bis zum Hochbarock eines Arp Schnitger erstreckt. Diese Epoche ist ein sehr wichtiger Abschnitt in der Entwicklung des deutschen Orgelbaues, ja, sie stellt einen seiner Höhepunkte dar. Dieser Höhepunkt wird durch die Orgelbauer familie Compenius erreicht. Ausführliche Arbeiten über das Leben und die Werke dieser bedeutenden Meister liegen aber bisher nicht vor. Vorliegende Arbeit will daher diese Lücke ergänzen, das Wirken und Schaffen jener Orgelbauer und ihre Bedeutung in der Musikgeschichte darstellen 1 . Die Lebensläufe der Familienglieder Die Nachrichten, die sich über die Mitglieder der Familie Compenius in den Lexika von Walther (1732), Gerber (1812), Mendel (1870), Kümmerle (1888), Eitner (1900), Riemann (1916) und Riemann-Einstein (1929) finden, weichen viel fach voneinander ab. Einigermaßen zuverlässig ist hier Eitners Quellenlexikon, dessen Angaben über Heinrich Compenius d. Ä. zutreffen bis auf die Annahme, daß er aus Nordhausen stamme und fürstlich-erzbischöflicher Orgelbauer gewesen sei, was in Wahrheit für Heinrich d. J. zutrifft. Der Hauptfehler der übrigen Lexikographen ist, daß sie Heinrich d. Ä. mit Heinrich d. J. verwechseln oder zusammen werfen. Gerber und Mendel schreiben Heinrich Compenius d. Ä. den Bau der Domorgel in Magdeburg und der Orgel im Kloster Riddagshausen zu, die jedoch beide von Heinrich Compenius d. J. erbaut worden sind. Ähnliche Ver wechslungen liegen auch in Riemanns Musiklexikon (1916) vor. Hier ist ebenfalls nur von einem Heinrich Compenius die Rede, und es werden ihm Werke zuge schrieben wie die Orgel zu Bitterfeld und die Paulinerorgel zu Leipzig, die beide von Heinrich Compenius d. J. geliefert worden sind. Im Lexikon von Riemann- Einstein (1929) werden drei Vertreter des Namens Heinrich Compenius angenom men, wodurch die Verwirrung nur noch größer wird. In den Berichten über Esaias Compenius I gehen die genannten Quellen weniger fehl, was darauf zurückzuführen ist, daß Praetorius in seiner Organographia diesen Meister mehrfach erwähnt. Trotzdem haben sich auch hier Fehler eingeschlichen wie z. B., daß Esaias Com- 1 Die Arbeit entstand als Berliner Dissertation. Zu großem Dank für wertvolle Ratschläge bin ich meinen verehrten Lehrern Herrn Prof. D. Dr. Moser und Herrn Prof. Dr. Schering ver pflichtet. Ferner schulde ich Dank den Herren Prof. Arno Werner (Bitterfeld), Prof. Th. W. Werner (Hannover), Dr. Paul Rubardt (Leipzig), Studienrat E. Flade (Plauen), Dr. Serauky (Halle), Mittelschullehrer W. Schulze (Groß-Salze) und W. Strube (Magdeburg) für freundliche Hinweise auf Quellen- und Aktenmaterial.
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Zweiter Jahrgang 1937
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  • Buchdeckel
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  • Spiegel
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  • Vorsatz
    -
  • Title page
    [I]
  • Inhaltsverzeichnis
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Schünemann, Georg: Carl Stumpf †
    [1]
  • Schneider, Thekla: Die Orgelbauerfamilie Compenius.
    [8]
  • Werner, Theodor Wilhelm: Melchior Schildts Testament.
    [77]
  • Hirtler, Franz: Neu aufgefundene Orgelstücke von Johann Ulrich Steigleder und Johann Benn.
    [92]
  • Danckert, Werner: Wandernde Liedweisen. Eine Grundfrage volkskundlicher Musikforschung.
    [101]
  • Bartha, Dénes v.: Die neue musikwissenschaftliche Forschung in Ungarn. Ein Literaturbericht über das Jahrzehnt 1926–1936.
    [113]
  • Neue Bücher: Werkmeister, Wilhelm: Der Stilwandel in deutscher Dichtung und Musik des 18. Jahrhunderts. Berlin 1936 (Danckert).
    [123]
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. I.
    [126]
  • Fritz Treiber: Die thüringisch-sächsische Kirchenkantate zur Zeit des jungen J. S. Bach (etwa 1700–1723).
    [129]
  • Fellerer, Karl Gustav: Max v. Droste-Hülshoff. Ein westfälischer Komponist.
    [160]
  • Husmann, Heinrich: Die Motetten der Madrider Handschrift und deren geschichtliche Stellung.
    [173]
  • Schneider, Marius: Gesänge aus Uganda. Ein Beitrag zur musikalischen Formbildung im Wechselgesang.
    [185]
  • Boadella, Ricard und Eta Harich-Schneider: Zum Klavichordspiel bei Tomàs de Santa Maria.
    [243]
  • Smijers, Albert: Die Musikwissenschaft in Holland und Flandern 1930–1936.
    245
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. SS 1937.
    [249]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. I.
    253
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. II.
    254
  • Heinitz, Wilhelm: Eine Homogenitätsstudie an Hans Sachsens Überlangton und Herimanns Salve regina.
    [257]
  • Schering, Arnold: Die Symbolik des Pizzikatos bei Beethoven.
    [273]
  • Orel, Alfred: Kleine Schubertstudien.
    [285]
  • Günther, Siegfried: Musikalische Begabung und Rassenforschung im Schrifttum der Gegenwart. Eine methodologische Untersuchung.
    [308]
  • Takano, Kiyosi: Beiträge zur Geschichte der japanischen Musik.
    [340]
  • Moberg, Carl-Allan: Die neue musikwissenschaftliche Forschung in Schweden. Ein Literaturbericht über das Jahrzehnt 1928–1937.
    [361]
  • Werner, Arno : Nachtrag zum Verzeichnis der Stolberger Trauermusiken.
    [377]
  • Neue Bücher: Goslich, Siegfried: Beiträge zur Geschichte der deutschen romantischen Oper zwischen Spohrs „Faust“ und Wagners „Lohengrin“. Leipzig 1937 (Steglich).
    [378]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. II.
    [383]
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. III.
    [383]
  • Karstädt, Georg: Zur Geschichte des Zinken und seiner Verwendung in der Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts.
    [385]
  • Rahner, Hugo Ernst: Der Neubau der Stiftsorgel St. Blasien unter Abt Martin Gerbert durch Johann Andreas Silbermann.
    [433]
  • Zingel, Hans Joachim: Studien zur Geschichte des Harfenspiels in klassischer und romantischer Zeit.
    [455]
  • Mies, Paul: W. A. Mozarts Variationenwerke und ihre Formungen.
    [466]
  • Schneider, Marius: Bemerkungen über südamerikanische Panpfeifen.
    [496]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. WS 1937/38.
    [498]
  • Mitteilungen: Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. III.
    503
  • Mitteilungen: Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. IV.
    503
  • Vorsatz
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  • Spiegel
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  • Buchdeckel
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  • Farbinformation
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