Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Erster Jahrgang 1936
Date:
1936
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
520
Shelfmark:
C 30/320,1
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Mitteilungen - Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. III.
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PURL:
https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/783918976-01/395/
Mitteilungen Staatliches Institut für deutsche Musikforschung Im Oktober ds. Js. erscheint der zweite Jahrgang der „Reichsdenkmale deutscher Musik“ (1936/37) mit folgenden vier Bänden: Bd. 4 Das Glogauer Liederbuch, Erster Teil: Deutsche Lieder und Spielstücke, hrsg. von Heribert Ringmann, Textrevision von Joseph Klapper (Bärenreiter-Verlag, Kassel); Bd. 5 Ludwig Senfl, Sieben Messen zu vier bis sechs Stimmen, hrsg. von Edwin Löhrer und Otto Ursprung (Verlag Kistner & Siegel, Leipzig); Bd, 6 Georg Philipp Telemann, Pimpinone, hrsg. von Theodor Wilhelm Werner (Ver lag B. Schott’s Söhne, Mainz); Bd. 7 Trompeterfanfaren, Sonaten und Feidstücke, nach Aufzeichnungen deutscher Hoftrompeter des 16./17. Jahrhunderts hrsg. von Georg Schünemann (Bärenreiter-Ver lag, Kassel). Mit Band 5 beginnt die lange entbehrte Ausgabe der Werke Ludwig Senfls, die vom Staat lichen Institut und der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft gemeinsam veranstaltet wird. Näheres hierüber bringt ein demnächst erscheinender Prospekt. Anfang Oktober erscheint der erste Halbjahresband der „Bibliographie des Musik schrifttums“ (Januar bis Juni 1936), im Aufträge des Instituts herausgegeben von Kurt Taut. Über die Bezugsbedingungen unterrichtet ein Werbeblatt, das diesem Heft beiliegt. Das Institut veranstaltet vom 4.—9. Oktober im Musikheim Frankfurt (Oder) eine Arbeits woche zunächst für jüngere Fachgenossen und den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das Lager, an dem auch Vertreter des Musiklebens und seiner Organisationen, der Musikerziehung und Studentenschaft teilnehmen, soll Richtlinien für die künftige Arbeit vermitteln und den Zu sammenhalt der Musikwissenschaftler in allen Berufen fördern. Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft Ortsgruppe Berlin Im April veranstaltete Prof. Georg Schünemann eine Führung durch die Ausstellung „Das deutsche Volkslied“ in der Staatsbibliothek. Die ausgelegten Handschriften und Drucke, die von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart führten, wurden eingehend besichtigt und die ausgestellten Volksinstrumente von dem Vortragenden vorgespielt. Frl. Eis. Wichmann (Gesang) und Paul Neemann (Knickhalslaute) brachten danach Volkslieder zum Vortrag, die zum Teil nach den ausliegenden Tabulaturen gespielt wurden. Im Juni war die Ortsgruppe Gast bei einem Konzert des Collegium musicum der Uni versität, das unter Leitung von Prof. Arnold Schering und Helmuth Osthoff Werke von Mozart wirkungsvoll aufführte. Prof. Krummeich von der Universität Pennsylvania in Philadelphia sprach über das „Musikalisch-Schöne“. Die Grundgedanken seines Vortrags seien hier einer von ihm selbst zur Verfügung gestellten Darlegung seiner Gedankengänge entnommen: „Da das Schöne keine Eigenschaft eines Gegenstandes ist, muß es im Beobachter liegen; es ist eine emotionale Reaktion, also ein zeitliches Gebilde. Und da das sogenannte Fühlen nichts anderes ist als ein synthetisches Denken, welches die zeitlichen Gebilde baut und zum Stoff hat, so definiere ich das Schöne: Das Schöne ist der Substanz nach der Geist in seiner Einfachheit, der Form nach ein Denk produkt, in welchem der Mensch sich in einem eindimensionalen Gebilde anschaut, versteht und genießt. •— Ebenso ist es bei der reinen Musik. Wer eine Melodie synthetisch auffassen kann, der kann sie auch verstehen; wer sie genießt, hat noch ein Übriges: er findet sie schön. — Es scheint also, daß im
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Erster Jahrgang 1936
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
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  • Namenregister
    [V]
  • "Zum Beginn"
    [1]
  • Vetter, Walther: Die antike Musik in der Beleuchtung durch Aristoteles.
    [2]
  • Schünemann, Georg: Die Musikinstrumente der 24 Alten.
    [42]
  • Bartha, Dénes V.: Studien zum musikalischen Schrifttum des 15. Jahrhunderts. I. Quellen und Probleme
    [59]
  • Fellerer, Karl Gustav: Rupert Ignaz Mayr (1646–1712) und seine Kirchenmusik. I.
    [83]
  • Huber, Kurt: Herders Begründung der Musikästhetik.
    [103]
  • Heß, Willy: Neues zu Beethovens Volksliederbearbeitungen.
    [123]
  • Neue Bücher zur systematischen Musikwissenschaft.
    [124]
  • Mitteilungen - Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. I.
    127
  • Mitteilungen - Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. I.
    128
  • Schrade, Leo: Die Messe in der Orgelmusik des 15. Jahrhunderts.
    [129]
  • Bartha, Dénes V.: Studien zum musikalischen Schrifttum des 15. Jahrhunderts. II. Die Texte
    [176]
  • Fellerer, Karl Gustav: Rupert Ignaz Mayr (1646–1712) und seine Kirchenmusik. II.
    [200]
  • Mayer, Ludwig K.: Eine vorwebersche „Preciosa“-Musik.
    [223]
  • Heinitz, Wilhelm: Das Verhältnis der 1200-stufigen Temperatur zum reinen „Quint-Terzen“-System.
    [228]
  • Engel, Hans: Der dritte Kongreß der Internationalen Gesellschaft für Musikwissenschaft in Barcelona 1936.
    [238]
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. WS 1935/36 und SS 1936.
    [243]
  • Schünemann, Georg: Zur "Katalogisierung der Phonogramm-Archive".
    252
  • Mitteilungen - Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. II.
    255
  • Mitteilungen - Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. II.
    255
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten im Osten his zur Mitte des 16. Jahrhunderts. I.
    [257]
  • Werner, Arno: Die Fürstliche Leichenpredigtensammlung zu Stolberg als musikgeschichtliche Quelle.
    [293]
  • Stauder, Wilhelm: Johann André. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Singspiels.
    [318]
  • Werner, Th. W.: Zum Neudruck von G. Ph. Telemanns „Pimpinone“ in den Reichsdenkmalen.
    [361]
  • Schering, Arnold: Zu Beethovens Sonate pathétique.
    [366]
  • Schünemann, Georg: Musikinstrumente der Indianer. I.
    [368]
  • Mitteilungen - Staatliches Institut für deutsche Musikforschung. III.
    [383]
  • Mitteilungen - Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. III.
    [383]
  • Schmitz, Arnold: Ein schlesisches Cantional aus dem 15. Jahrhundert.
    [385]
  • Ranke, Friedrich: Zu den deutschen Texten des Neumarkter Cantionale.
    415
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten im Osten his zur Mitte des 16. Jahrhunderts. II.
    [424]
  • Lorenz, Alfred: Neue Formerkenntnisse, angewandt auf Richard Straußens „Don Juan“.
    [452]
  • Schünemann, Georg: Musikinstrumente der Indianer. II.
    [467]
  • Mies, Paul: Bemerkungen zu: Wilhelm Haas, Systematische Ordnung Beethovenscher Melodien.
    483
  • Bose, Fritz: Musikwissenschaft im Institut für Lautforschung.
    [487]
  • Schneider, Marius: Theoretisches und Praktisches zur „Katalogisierung der Phonogramm-Archive“
    490
  • Schünemann, Georg: Schlußwort zur "Katalogisierung der Phonogramm-Archive"
    492
  • Schünemann, Georg: Die Phonogramm-Archive in Bukarest und Zagreb.
    493
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. WS 1936/37.
    [497]
  • Mitteilungen - Deutsche Gesellschaft für Musikwissenschaft. IV.
    [502]
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