2. Jahrgang - Digitale Sammlungen des SIMPK

Collection:

Konzertführer Berlin-Brandenburg 1920-2012

DOCTYPE:

Periodical

Title:

Führer durch die Konzertsäle Berlins

Sub title:

der Berliner Kulturspiegel

Place of publication:

Berlin

Collection:

Konzertführer Berlin-Brandenburg 1920-2012

Structure type:

Periodical volume

Title:

2. Jahrgang

Date:

1921/22

Place of publication:

Berlin

Extent:

362 S.

Shelfmark:

Bestand 130

Physical location:

Universität der Künste Berlin, Universitätsarchiv

Collection:

Konzertführer Berlin-Brandenburg 1920-2012

Structure type:

Periodical issue

Title:

Heft 26, 27.02.-12.03.1922

Collection:

Konzertführer Berlin-Brandenburg 1920-2012

Structure type:

Imprint

PURL:: https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/775084921-02/261/

2. Jahrgang Nr. 26 Konzertplan vom 27. Februar 1922 bis 12. März 1922 Führer durch die Konzertsäle Berlins BERLINER KONZERT-ZEITUNG He raus geber: „Efdeka“-Verlaggges. m. b. H., Berlin W, Lützowstr. 111-112 — Tel.: Uhland 6357 Abgabe in den Berlin er Konzertsälen kostenlos Jeder Nachdruck des „Führers“ wird strafrechtlich verfolgt 1 □□□□□□□□□□□□□□□□□ Konzertbüro Ludwig Loewetison □□□□□□□□□□□□□□□□□ □ □ 0 □ 0 CECILIA HANSEN Pressesfimmen Uber ihr erstes nerliner Auftreten. „BERLINER TAGEBLATT“, Berlin, 3. 2. 22: In dem Konzert des Dirigenten Efrein Kurtz ging für uns ein neuer Stern am Kunsthimmel auf: Cecilia Hansen. Die junge, in Rußland bei Auer ausgebildete Dänin, eine interessante Erscheinung, ist etwas Seltenes, ist eine Individualität. Ihr Violinspiel fesselt vorn ersten Takt an durch die' Weichheit und Intensität des Tones, die bewußte Art der Bogen führung und ein glänzendes technisches Können. Die angeborene Begabung für das rein Geigerische ist hochentwickelt. Zugleich aber offenbarte sich in der eigen artigen Darstellung des Tschaikowsky-Konzertes eine Musikerin, in der sich sympathische Weiblichkeit der Auffassung 'mit künstlerischer Intelligenz und starker rhythmischer Energie verbindet. Kein Zweifel, Cecliia Hansen hat sich Berlin mit einem Schlage erobert. Dr. Leopold Schmidt. „BERLINER TAGEBLATT“. Berlin, 22. 2. 22: Da flog icli in den Beethovensaal zu • Cecilia Hansen, die auf ihrer Geige so ganz anders musiziert! Ihr technisches Können ist mindestens das gleiche, aber es steht ein starkes künstlerisches Tem perament dahinter. Zwischen ihr* und dem famos begleitenden Boris Sacharoff herrschte eine geradezu ideale Gemeinschaft. Gebannt blieb ich bis zur letzten Note der Carmen-Phantasie, in der die blonde Dänin mehr Verve und Charakter entwickelte als die schwärzeste Carmen-Sängerin der Opernbühne. Man ver säume Gelegenheiten, die Hansen zu hören, nicht; sie ¡steine Auserwählte. Dr. Leopold Schmidt. „BERLINER LOKAL-ANZEIGER“, Berlin, 9. 2. 22: Den Namen der Geigensolistin Ceci lia Hansen muß man sich wohl merken, denn sie spielte Tschaikowskys Violin konzert in so hervorragender Form, daß man ihr eine besondere Hochachtung nicht versagen kann. Dr. Paul Ertel. „ALLGEMEINE MUSIK-ZEITUNG“, Berlin, 17. 2. 22: Die Geigerin Cecilia Hansen spielte Tschaikowsky mit fast männlich edlem, die zartesten Schwebungen echter Emp findung wiederspiegelndem Ton, virtuoser Bravour und ungewöhnlicher musikali scher Intelligenz; so war denn der rauschende Beifall ganz in der Ordnung. Letztes Konzert: Dienstag, den 7. März abends 7'/ s Uhr im Beetbovensaal Mitwirkend: Prof. BORIS SACHAROFF Progr. u. a.: Handel-Sonate, Bach-Chaconne, Mendelssohn-Violinkonzert, 24. Caprice- Paganini-Auer. Karten zu 6—30 M. bei Bote & Bock und A. Wertheim.

1:1

2:2

3:3

4:4/5

5:6

6:7

7:8

8:1

1
2
3
...
45
46 46