Programmbuch mit Erläuterungen und Text der Max Reger-Woche Berlin

Collection:

Programme
Programmsammlung

DOCTYPE:

Programme

Title:

Programmbuch mit Erläuterungen und Text der Max Reger-Woche Berlin

Event:

Konzert, Philharmonie Berlin, 15.09.1919

Date:

1919

Date:

15.09.1919

Place of publication:

Berlin

Extent:

64 S.

Shelfmark:

SM 70 Ber 26b

Physical location:

Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Collection:

Programme
Programmsammlung

Structure type:

Other

Title:

Max Reger

PURL:: https://digital.sim.spk-berlin.de:443/viewer/image/001880659/9/

00000000000000000000000000000000000000000000000000000000 n n n n n n n n n n n n □ n n n □ n n n n n n n n n n n 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 n 0 0 0 0 0 0 MAX REGER Dr. Wilhelm A 11 - nachfolgenden Be- Den Werbeheften zur Regerwoche gab Prof, mann folgende Geleitworte mit, die auch die Pachtungen einleiten mögen: „Schon im Jahre 1910 hat man den damals erst siebenund- dreißigjährigen Max Reger in Dortmund durch ein dreitägiges Musikfest gefeiert. Bereits damals haben nicht bloß seine Verehrer, sondern auch diejenigen, die sich mit seinem Schaffen nicht recht befreunden konnten, ohne weiteres zugegeben, daß nur er den Anspruch habe, neben Richard Strauß der her vorragendste Tonsetzer Deutschlands genannt zu werden. Das wollte um so mehr sagen, als doch beider Musik sehr verschiedenartig ist, wenngleich gelegentlich darin als gemeinsames sich echt bayrische Urwüchsigkeit zeigt. Seit diesem ersten Reger-Fest, dem bald noch andere folgten, stieg der Ruhm und das Ansehen des in ärmlichen Verhältnissen geborenen Dorfschullehrerssohnes von Jahr zu Jahr, zumal seine verhältnismäßig kurze Tätigkeit als Meininger Generalmusikdirektor nicht bloß äußerst befruchtend, sondern auch verfeinernd auf seine Orchesterkomposition eingewirkt hatte. Was an äußeren Ehren einem Künstler zuteil werden konnte, das hatte er erreicht, als ein plötzlicher Tod seinem rastlosen Schaffen sechs Jahre nach dem ersten Reger-Fest unerwartet ein Ende setzte. Fast zu viele Werke hatte er schon in seinen dreiundvierzig Lebensjahren der musikalischen Welt geschenkt. Bei ihrer schnellen Folge ist es gar nicht möglich gewesen, daß dieser Reichtum von der Mitwelt ganz begriffen und gewürdigt wurde. Wenn auch ein zelne seiner Werke schon volkstümlich geworden waren, wenn auch schon viele den Konzertveranstaltungen in den meisten Städten Deutschlands, ja auch des Auslandes besonderen Reiz und An ziehungskraft verliehen, so war es doch sehr mit Freuden zu be grüßen, daß seine Witwe durch mehrtägige, seinem Schaffen allein gewidmete Festkonzerte es öfters ermöglichte, in dieses mehr und mehr einzudringen. Daß jetzt auch in der Reichshaupt- o o 0 0 0 0 o 0 0 0 0 o 0 0 0 o 0 o o n o o 0 o o o o 0 o o o o o o o 0 o 0 o n 0 0 o o o 0 o o o 0 o o 0 0 o o o 0 o o o 0 o o o 0 o 0 o o o 0 0 o 0 0 0 o o 0 o o 0 o 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000

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