Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
Date:
1940
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,5
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
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PURL:
http://digital.sim.spk-berlin.de/viewer/image/783918976-05/96/
Orlando di Lassos Messen' Von Joachim Huschke, Berlin Allgemeine Darstellung nach chronologischen und stilkritischen Gesichtspunkten O rlando di Lasso gilt uns heute vor allem als der letzte überragende Meister der Motette 1 2 . Auch seine Madrigale, Chansons und deutschen Lieder sind uns durch Wissenschaft und Praxis nahe und vertraut 3 . Nur der ausgesprochen geistlichen Seite seines Schaffens hat man bisher noch wenig Aufmerksamkeit gewidmet, am wenigsten seinen zahlreichen Magnificat- und Messenkompositionen. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzufiihren, daß die geplante Gesamtausgabe seiner Werke noch vor der Berücksichtigung dieses Schaffenszweiges zum Still stand gekommen und infolgedessen eine umfassende Überschau des Gesamtwerkes sehr erschwert ist. Der sachlichen Würdigung der genannten Werke stand aber außerdem das kirchliche und künstlerische Dogma des „Palestrinastils“ hindernd im Wege, von dem aus man der besonders gearteten Leistung unseres Meisters freilich nicht gerecht zu werden vermochte. Insbesondere leidet darunter Peter Wagners an sich verdienstliche Darstellung in seiner Geschichte der Messe, die fast allen späteren als Quelle dient. Das Wesen von Lassos Stil zu erkennen, bedarf es daher zunächst einmal der Einschränkung des in seiner Verallgemeinerung und Idealisierung durchaus mißverständlichen Begriffs „Palestrinastil“. Der erste Schritt dazu wurde inzwischen von der Palestrinaforschung selbst getan. Es ist das besondere Verdienst Fellerers, zum ersten Male bei der Würdigung Palestrinas bewußt und nachdrücklich das ganz Persönliche und nur ihm allein Gehörige herausgehoben und ihm jedes Allgemeinverbindliche genommen zu haben. Damit ist zugleich einer neuen Einschätzung der musikalischen Ereignisse in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts der Weg gebahnt. Die stärkere Herausarbeitung des Persönlich-Einmaligen der großen Meister jener Zeit an Stelle des ihnen Gemein samen und Zeitbedingten wird zur vordringlichen Aufgabe. Die vorliegende Studie unternimmt es, durch Einzeluntersuchungen an einer Sondergattung in Lassos Gesamtwerk etwas von diesem Eigensten sichtbar zu machen. Eine Beschränkung war im Hinblick auf dessen beträchtlichen Umfang und verwirrende Vielfalt von vornherein geboten. Gerade die Messen aber schienen dank ihrer textlich-einheitlichen und durch die Tradition vorbestimmten Anlage für die vergleichende Betrachtung ganz besonders geeignet. 1 Die vorliegende Arbeit wurde von der Philosophischen Fakultät der Universität München als Dissertation angenommen. 2 Vgl. zuletzt L. Balmer, 0. di Lassos Motetten, Bern 1938. 3 Vgl. besonders die ausgezeichnete Schrift von H. Osthoff, Die Niederländer u. d. deutsche Lied, Berlin 1939.
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Lehmann, Günther: Neue Beiträge zur Erforschung des Lochamer Liederbuches.
    [1]
  • Schröder, Otto: Zur Biographie Johann Walthers (1496–1570).
    [12]
  • Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer Joachim Wagner (1690–1749) (Schluß).
    [17]
  • Lindenau, Bernhard: Carl Filtsch.
    [39]
  • Neue Bücher. I.
    [52]
  • Adam Adrio: Die Anfänge des geistlichen Konzerts.
    [52]
  • Walter Krüger: Das Concerto grosso in Deutschland.
    [52]
  • Horst Büttner: Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns.
    [52]
  • Minos Dounias: Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlichkeit und einer Kulturepoche.
    [52]
  • Helmuth Osthoff: Die Niederländer und das deutsche Lied.
    57
  • Rudolf Schäfke: Erwiderung auf Rudolf Wagners Besprechung meines „Aristeides Quintilianus“.
    59
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintertrimester 1940.
    60
  • Mitteilungen. I.
    63
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Heidelberg – Köln).
    [65]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
    [84]
  • Engelsmann, Walter: Beethovens Werkthematik, dargestellt an der „Eroica“
    [104]
  • Neue Bücher II.
    113
  • Franz Rühlmann: Richard Wagners theatralische Sendung.
    113
  • Erich Valentin: Richard Wagner. Sinndeutung von Zeit und Werk.
    113
  • Erich Ruprecht: Der Mythos bei Wagner und Nietzsche.
    114
  • Max Moser: Richard Wagner in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
    116
  • Arthur Prüfer: Einführung in Richard Wagners „Lohengrin“
    116
  • Eugen Schmitz: Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen.
    116
  • Friedrich Herzfeld: Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wagner.
    116
  • Richard Wagner: Die Hauptschriften.
    117
  • Sebastian Röckl: Richard Wagner in München.
    117
  • Cosima Wagner: Briefe an Ludwig Schemann.
    117
  • Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg.
    117
  • Christhard Mahrenholz: Die Berechnung der Orgelpfeifenmensuren vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    117
  • Werner Lottermoser: Klanganalytische Untersuchungen an Zungenpfeifen.
    117
  • Heinrich Frieling: Harmonie und Rhythmus in Natur und Kunst.
    118
  • Hans Kayser: Vom Klang der Welt.
    118
  • Hans Kayser: Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen.
    118
  • Thorvald Kornerup: Acoustic Valuation of Intervals by aid of the stable tone-system.
    118
  • K. L. Knudsen: Tonesum, Musikteoretisk undersogelse af akkorders flertydighed og enharmoni.
    119
  • Sir James Jeans: Science and Music.
    119
  • Ll. S. Lloyd: Music and Sound.
    119
  • Kurt Stephenson: Andreas Romberg. Ein Beitrag zur hamburgischen Musikgeschichte.
    119
  • Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
    121
  • Eta Harich-Schneider: Die Kunst des Cembalospiels, nach den vorhandenen Quellen dargestellt und erläutert.
    122
  • Im Jahre 1939 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    124
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommertrimester 1940.
    125
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Ursprung, Otto: Die antiken Transpositionsskalen und die Kirchentöne.
    [129]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen (Schluß).
    [153]
  • Werner, Arno: Ein neuer Beitrag zum Streit Bidermann-Doles.
    [179]
  • Neue Bücher III.
    181
  • Ludwig Senfl: Deutsche Lieder. 1. Teil. – Motetten 1. Teil.
    181
  • Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
    185
  • Viktor Luithlen: Führer durch die Sonderschau: Klaviere aus fünf Jahrhunderten
    186
  • Beethoven und die Gegenwart. Festschrift des Beethovenhauses Bonn.
    186
  • Stein-Festschrift. Fritz Stein zum 60. Geburtstage überreicht.
    186
  • Alfred Orel: Aufsätze und Vorträge.
    186
  • Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
    188
  • Mitteilungen. III.
    191
  • Wiora, Walter: Zur Erforschung des europäischen Volksliedes.
    [193]
  • Loschelder, Josef: Neue Beiträge zu einer Biographie Giacomo Carissimis.
    [220]
  • Poppen, Hermann: Der Orgelbauer Joachim Wagner ein Schnitger-Schüler?
    [230]
  • Neue Bücher IV.
    [232]
  • Georg Karstädt: Bibliographie des Musikschrifttums.
    [232]
  • Walter Lott: Verzeichnis der Neudrucke alter Musik.
    [232]
  • Carl Philipp Reinhardt: Die Heidelberger Liedmeister des 16. Jahrhunderts.
    [232]
  • Eduard Reeser: De klaviersonate met vioolbegeleiding in het Parijsche muziekleven ten tijde van Mozart.
    234
  • Friedrich Blume: Das Rasseproblem in der Musik.
    237
  • Walter Becker-Bender: Das Urheberpersönlichkeitsrecht im musikalischen Urheberrecht.
    241
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Herbsttrimester 1940.
    244
  • Mitteilungen. IV.
    246
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