Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
Date:
1940
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,5
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Neue Bücher III.
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
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PURL:
http://digital.sim.spk-berlin.de/viewer/image/783918976-05/200/
Die dritte Festschrift verwirklicht ein drittes der möglichen Ideale: Alfred Orel, der Wiener Gelehrte, wird dadurch geehrt, daß die Schüler und Freunde mit einem Werkverzeichnis ver streute und schwer zugängliche Arbeiten ihres Meisters selbst gesammelt herausgaben. Der Inhalt des so entstehenden Buches ist mannigfaltig. Den beiden einleitenden Abhand lungen über das Erwachen des nordischen Geistes und über den Wandel der Musik im Spiegel ihrer Niederschrift steht eine Reihe von Aufsätzen gegenüber, in denen Person oder Werk eines einzelnen Künstlers dargestellt wird. Bachs „Musikalisches Opfer“ gibt sich als sinnvolles Ganzes zu erkennen; Joseph Haydn erscheint vor dem bewegten Bilde seiner Zeit, Beethoven in seinem Verhältnisse zu dem skeptischen Grillparzer. Die schwer zu erfassende Beziehung zwischen Werk und Leben bei Brahms wird von einem glücklich gewählten Schlüsselpunkte aus gewonnen. Die dringliche Frage nach der Bewegung in den Symphonien Bruckners wird aufgeworfen und das Verhältnis zu Wagner und seiner Wortkunst klargemacht. Die auf eine unbekannte Eigen schrift Schuberts gestützte Untersuchung (sie ist unsern Lesern aus dem zweiten Jahrgange dieser Zeitschrift bekannt) über die Fassungen des Liedes von der Forelle ergänzt eine gehalt volle Studie über Schuberts Künstlergestalt, deren Umrisse aus den Gegebenheiten der Stadt Wien glaubhaft gemacht werden. Von hier aus sei der Hinweis auf eine weitere Veröffentlichung Orels gestattet: unter dem Titel „Der junge Schubert“ hat der Gelehrte im Verlage von Adolf Robitschek (Wien-Leipzig) eine Abhandlung von 35 Großoktavseiten, 27 Seiten mit Notenbeispielen und einer selbständigen Notenbeilage herausgegeben, in der einer bestimmten Gruppe von Einflüssen nachgespürt wird, denen der in der Vorstadt beheimatete Jüngling ausgesetzt war. Sie gipfeln für ihn irr einer schon im Herbst 1812 einsetzenden längeren Lehrzeit bei Salieri, der höchsten musikalischen Autorität der Stadt. Die davon erhaltenen Spuren: Übungen und Entwürfe werden mitgeteilt und bewertet. Sehr aufschlußreich sind die erstmals veröffentlichten Kompositionen metasta- sianischer Texte, da sie zum Teil in ein- und mehrstimmiger Fassung vorliegen und Verbesse rungen sowohl des Lehrers wie auch des Schülers zeigen. Die Verfolgung dieses Weges verheißt viel für die Erkenntnis. Theodor Wilhelm Werner, Hannover Friedrich Mahling, Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte? Konrad Triltsch Verlag, Würzburg-Aumühle 1940. XIV u. 152 S„ 1 Tafel. Der Verf. behandelt in seinem Buch eine Frage, die die jüngere musikwissenschaftliche Forschergeneration schon seit längerer Zeit bewegt: die Frage nach dem Sinn und Wesen der Musikwissenschaft, nach ihren Aufgaben und ihrer Berechtigung. Über Ansätze zu einer Beant wortung dieser Frage waren wir freilich noch nicht hinausgekommen. Das vorliegende Buch, in dem nun erstmalig der Versuch unternommen wird, die Fragen unserer Disziplin in ihrer Ge samtheit darzustellen, verdient deshalb höchstes Interesse. Eine knappe Zusammenfassung seiner wesentlichsten Fragen, Antworten und Ergebnisse sei zunächst gegeben. Der Verf. gliedert sein Werk in zwei Hauptstücke. Das erste handelt Von der Wissen schaft der Musikgeschichte, das zweite Von der angewandten Musikgeschichte. Voraus gehen zwei Abschnitte, deren einer „Zur Einführung“ Vom Wesen der Musikge schichte, der andere als „Eine Vorfrage“ Von der Berechtigung der Kunstwissenschaft handelt. Die im Untertitel schon gestellte Frage Warum treiben wir Musikgeschichte? beschließt das Werk als „Ausklang“. — Bereits in dem, der „Einführung“ noch vorangestellten, Vorwort beantwortet der Verf., wenigstens zum Teil, diese Frage, wenn er sagt, daß der Deutsche trotz seiner Liebe zur Musik noch viel zu wenig deren Geschichte kennt und daß deshalb in erster Linie gesprochen werden soll „von den zuweilen recht schwierigen Wegen, die dahin führen können, das musikgeschichtliche Werden zu erforschen, seine Hintergründe zu durchschauen und die in Betracht kommenden Zusammenhänge nach dem Maß der vorhandenen Einsichten und Erkennt nisse darzustellen ...“. (Musikgeschichte = Wissen um die musikalische Vergangenheit.) Das Wesen der Musikgeschichte (vgl. „Zur Einführung“) erschöpft sich aber nicht „in der rein begrifflichen Form des zeitlichen Zusammenhangs aller musikalischen und auf Musik sich be ziehenden Geschehnisse“. Sie macht uns vielmehr bekannt „mit der Art, wie die Menschen ver gangener Zeiten und Völker sich mit dem ihnen zur Verfügung stehenden sinnlich wahrnehm
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Lehmann, Günther: Neue Beiträge zur Erforschung des Lochamer Liederbuches.
    [1]
  • Schröder, Otto: Zur Biographie Johann Walthers (1496–1570).
    [12]
  • Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer Joachim Wagner (1690–1749) (Schluß).
    [17]
  • Lindenau, Bernhard: Carl Filtsch.
    [39]
  • Neue Bücher. I.
    [52]
  • Adam Adrio: Die Anfänge des geistlichen Konzerts.
    [52]
  • Walter Krüger: Das Concerto grosso in Deutschland.
    [52]
  • Horst Büttner: Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns.
    [52]
  • Minos Dounias: Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlichkeit und einer Kulturepoche.
    [52]
  • Helmuth Osthoff: Die Niederländer und das deutsche Lied.
    57
  • Rudolf Schäfke: Erwiderung auf Rudolf Wagners Besprechung meines „Aristeides Quintilianus“.
    59
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintertrimester 1940.
    60
  • Mitteilungen. I.
    63
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Heidelberg – Köln).
    [65]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
    [84]
  • Engelsmann, Walter: Beethovens Werkthematik, dargestellt an der „Eroica“
    [104]
  • Neue Bücher II.
    113
  • Franz Rühlmann: Richard Wagners theatralische Sendung.
    113
  • Erich Valentin: Richard Wagner. Sinndeutung von Zeit und Werk.
    113
  • Erich Ruprecht: Der Mythos bei Wagner und Nietzsche.
    114
  • Max Moser: Richard Wagner in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
    116
  • Arthur Prüfer: Einführung in Richard Wagners „Lohengrin“
    116
  • Eugen Schmitz: Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen.
    116
  • Friedrich Herzfeld: Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wagner.
    116
  • Richard Wagner: Die Hauptschriften.
    117
  • Sebastian Röckl: Richard Wagner in München.
    117
  • Cosima Wagner: Briefe an Ludwig Schemann.
    117
  • Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg.
    117
  • Christhard Mahrenholz: Die Berechnung der Orgelpfeifenmensuren vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    117
  • Werner Lottermoser: Klanganalytische Untersuchungen an Zungenpfeifen.
    117
  • Heinrich Frieling: Harmonie und Rhythmus in Natur und Kunst.
    118
  • Hans Kayser: Vom Klang der Welt.
    118
  • Hans Kayser: Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen.
    118
  • Thorvald Kornerup: Acoustic Valuation of Intervals by aid of the stable tone-system.
    118
  • K. L. Knudsen: Tonesum, Musikteoretisk undersogelse af akkorders flertydighed og enharmoni.
    119
  • Sir James Jeans: Science and Music.
    119
  • Ll. S. Lloyd: Music and Sound.
    119
  • Kurt Stephenson: Andreas Romberg. Ein Beitrag zur hamburgischen Musikgeschichte.
    119
  • Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
    121
  • Eta Harich-Schneider: Die Kunst des Cembalospiels, nach den vorhandenen Quellen dargestellt und erläutert.
    122
  • Im Jahre 1939 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    124
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommertrimester 1940.
    125
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Ursprung, Otto: Die antiken Transpositionsskalen und die Kirchentöne.
    [129]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen (Schluß).
    [153]
  • Werner, Arno: Ein neuer Beitrag zum Streit Bidermann-Doles.
    [179]
  • Neue Bücher III.
    181
  • Ludwig Senfl: Deutsche Lieder. 1. Teil. – Motetten 1. Teil.
    181
  • Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
    185
  • Viktor Luithlen: Führer durch die Sonderschau: Klaviere aus fünf Jahrhunderten
    186
  • Beethoven und die Gegenwart. Festschrift des Beethovenhauses Bonn.
    186
  • Stein-Festschrift. Fritz Stein zum 60. Geburtstage überreicht.
    186
  • Alfred Orel: Aufsätze und Vorträge.
    186
  • Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
    188
  • Mitteilungen. III.
    191
  • Wiora, Walter: Zur Erforschung des europäischen Volksliedes.
    [193]
  • Loschelder, Josef: Neue Beiträge zu einer Biographie Giacomo Carissimis.
    [220]
  • Poppen, Hermann: Der Orgelbauer Joachim Wagner ein Schnitger-Schüler?
    [230]
  • Neue Bücher IV.
    [232]
  • Georg Karstädt: Bibliographie des Musikschrifttums.
    [232]
  • Walter Lott: Verzeichnis der Neudrucke alter Musik.
    [232]
  • Carl Philipp Reinhardt: Die Heidelberger Liedmeister des 16. Jahrhunderts.
    [232]
  • Eduard Reeser: De klaviersonate met vioolbegeleiding in het Parijsche muziekleven ten tijde van Mozart.
    234
  • Friedrich Blume: Das Rasseproblem in der Musik.
    237
  • Walter Becker-Bender: Das Urheberpersönlichkeitsrecht im musikalischen Urheberrecht.
    241
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Herbsttrimester 1940.
    244
  • Mitteilungen. IV.
    246
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