Staatliches Institut für Musikforschung
http://dfg-viewer.de/show?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigital.sim.spk-berlin.de%2Fviewer%2Fmetsresolver%3Fid%3D783918976-05&set[image]=197
×

Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

  • Back Home Icon Back to hit list
  • de |
  • en
  • Bibliographic data
  • Full text
  • Thumbnail gallery
  • Contents
Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
Date:
1940
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,5
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Neue Bücher III.
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
  • METS
  • METS (entire work)
  • MARCXML
  • Dublin Core
  • ESE
  • DFG-Viewer
  • OPAC
  • PDF
PURL:
http://digital.sim.spk-berlin.de/viewer/image/783918976-05/197/
Im übrigen weist Oerstenbergs Motettenband alle Vorzüge heutiger Editionstechnik auf. Sein schönes Wort über Senfls „Wärme und schlichte Eindringlichkeit, die wir als unverwechsel bar deutschen, und zwar liedhaften Zug ansprechen dürfen“, gewinnt mit jedem Stück dieses Bandes von neuem an innerer Berechtigung. Möge der Herausgeber unsern Dank für seine Arbeit in der großen Erwartung erblicken, mit der wir dem Erscheinen der weiteren Motettenbände entgegensehen. Denn auch an diesem kraftvollen Zweig seines Lebenswerkes wird uns Ludwig Senfl nicht zuletzt die deutschen Züge seiner künstlerischen Persönlichkeit aufs schönste offen baren. Adam Adrio, Berlin Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. Staatliches Institut für Deutsche Musikforschung, Abteilung III. (Berlin) 1939. 8». 114 und VIII S., 16 Tafeln. Dieser Führer, in den Hauptzügen angelegt von dem im Vorjahre verstorbenen Albrecht Ganse, vollendet von Hans-Heinz Dräger und Kurt Reinhard, will nicht dem „eigentlichen Instrumentenkundler“ dienen; er will Musikern und musikliebenden Laien, aber auch kunst- und allgemein kulturgeschichtlich interessierten Besuchern, die die Räume der Berliner Musik- instrumentensammlung durchwandern, „zu einem anregenden und fruchtbaren Betrachten ver helfen“. Diesen Zweck wird er wenigstens bei solchen Besuchern, die sich die dafür-nötige Zeit nehmen, dank der klaren Erläuterungen zu den verschiedenen Instrumentengattungen und Einzelinstrumenten gewiß erreichen; und damit wird er mithelfen, der Musikforschung in weiteren Kreisen Freunde zu gewinnen. Zum Ausgleich des Nachteils, daß in den der Sammlung zuge wiesenen Räumen weder systematische noch zeitlich geordnete Aufstellung möglich ist, also auch die Beschreibung des Rundgangs eine solche Ordnung nicht einhalten kann, sind zwei Verzeich nisse beigefßgt: ein alphabetisch geordnetes der europäischen Instrumente und ein systematisch geordnetes der außereuropäischen. Für die ersten wäre noch ein alphabetisches Verzeichnis der Instrumentenbauer erwünscht gewesen. 16 Tafeln veranschaulichen im Bilde etwa hundert ver schiedene Instrumente. Einige Anmerkungen und Ergänzungen. Zu S. 7, Kielflügelmechanik: Daß das Anreißen der Saite „unabhängig von der Stärke des Tastendrucks stets mit derselben Energie erfolge“, also einen „starren“ Klang zur Folge haben müsse, ist zwar eine weitverbreitete Meinung, der aber schon Philipp Emanuel Bach im § 15 der Einleitung seines „Versuchs“ widersprach. „Der unterschiedene Anschlag, welchen blos ein guter Clavicord-Spieler auf dem Flügel herausbringen kan“, ergibt sich aus der Fähigkeit zur feinen Abwägung des Druckpunktnehmens: zwischen dem simplen Durchreißen von der Ruhelage der Taste und Docke aus, das gewöhnlich allein angewandt wird, bis zum mehr oder minder kräftigen Durchdrücken nach vorherigem Druckpunktnehmen, also bei bereits entsprechend weit niedergedrückter Taste und gehobener Docke, gibt es eine Fülle feiner Unterschiede. — S. 10 zu 324: Von Domenicus Pisaurensis sind außer den genannten noch ein Flügel von 1546 in Wien, Gesellschaft der Musikfreunde, und ein Spinett von 1540 in der Sammlung Rück, Nürnberg, erhalten. — S. 15 zu 328: Anhängevorrichtungen für ein Pedal der Baßoktave sind vor allem bei italienischen Spinetten häufiger zu finden, wenn auch die Pedale selbst nicht mehr erhalten sind. — S. 15 zu 661: Aus der späten Zeit gibt es auch stille Zinken mit aufgesetztem Mundstück (so in der Sammlung Rück, Nürnberg). — S. 17 zu 276: Das Hack brett ist im Alpengebiet auch im Virgental und in der Steiermark als Volksinstrument zu finden. — S. 20 zu 12: Daß der Klang des Silbermann-Hammerflügels von 1776 „überaus zart“ ist, ist wohl nicht das wesentlichste Kennzeichen des „Klaviertypus des 20jährigen Mozart“. Wesent licher ist die außerordentliche Klarheit, Schlankheit und Kernhaftigkeit des Klanges in allen Lagen — „Zartheit“ wird zu leicht als Schwäche gedeutet. — S. 27 zu 2707: Sollte der bayrische Flötenverfertiger nicht Walch (statt Weich) heißen? — S. 42 zu 253, 459: Die Maultrommel herstellung ist nicht in der Steiermark, sondern in Oberdonau, und zwar in Molln (südwestlich Steyr) zu Hause, nur noch in wenigen Familien. Danach ist auch S. 112 zu 450 usw. zu berich tigen. — S. 81 zu 1456: Ist die Familie Pape nicht norddeutschen Ursprungs: Johann Heinrich Pape geb. 1789 zu Sarstedt bei Hannover? — In den außereuropäischen Instrumentennamen sollte das englische sh durch einfaches s (so z. B. bei Kiyosi Takano, Beiträge zur Geschichte der japanischen Musik, AfM II, 340ff.) oder sch ersetzt werden. Rudolf Steglich, Erlangen
  • Archiv für Musikforschung
    --
  • Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
    -
  • Cover
    -
  • Paste down
    -
  • Endsheet
    -
  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Lehmann, Günther: Neue Beiträge zur Erforschung des Lochamer Liederbuches.
    [1]
  • Schröder, Otto: Zur Biographie Johann Walthers (1496–1570).
    [12]
  • Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer Joachim Wagner (1690–1749) (Schluß).
    [17]
  • Lindenau, Bernhard: Carl Filtsch.
    [39]
  • Neue Bücher. I.
    [52]
  • Adam Adrio: Die Anfänge des geistlichen Konzerts.
    [52]
  • Walter Krüger: Das Concerto grosso in Deutschland.
    [52]
  • Horst Büttner: Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns.
    [52]
  • Minos Dounias: Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlichkeit und einer Kulturepoche.
    [52]
  • Helmuth Osthoff: Die Niederländer und das deutsche Lied.
    57
  • Rudolf Schäfke: Erwiderung auf Rudolf Wagners Besprechung meines „Aristeides Quintilianus“.
    59
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintertrimester 1940.
    60
  • Mitteilungen. I.
    63
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Heidelberg – Köln).
    [65]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
    [84]
  • Engelsmann, Walter: Beethovens Werkthematik, dargestellt an der „Eroica“
    [104]
  • Neue Bücher II.
    113
  • Franz Rühlmann: Richard Wagners theatralische Sendung.
    113
  • Erich Valentin: Richard Wagner. Sinndeutung von Zeit und Werk.
    113
  • Erich Ruprecht: Der Mythos bei Wagner und Nietzsche.
    114
  • Max Moser: Richard Wagner in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
    116
  • Arthur Prüfer: Einführung in Richard Wagners „Lohengrin“
    116
  • Eugen Schmitz: Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen.
    116
  • Friedrich Herzfeld: Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wagner.
    116
  • Richard Wagner: Die Hauptschriften.
    117
  • Sebastian Röckl: Richard Wagner in München.
    117
  • Cosima Wagner: Briefe an Ludwig Schemann.
    117
  • Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg.
    117
  • Christhard Mahrenholz: Die Berechnung der Orgelpfeifenmensuren vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    117
  • Werner Lottermoser: Klanganalytische Untersuchungen an Zungenpfeifen.
    117
  • Heinrich Frieling: Harmonie und Rhythmus in Natur und Kunst.
    118
  • Hans Kayser: Vom Klang der Welt.
    118
  • Hans Kayser: Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen.
    118
  • Thorvald Kornerup: Acoustic Valuation of Intervals by aid of the stable tone-system.
    118
  • K. L. Knudsen: Tonesum, Musikteoretisk undersogelse af akkorders flertydighed og enharmoni.
    119
  • Sir James Jeans: Science and Music.
    119
  • Ll. S. Lloyd: Music and Sound.
    119
  • Kurt Stephenson: Andreas Romberg. Ein Beitrag zur hamburgischen Musikgeschichte.
    119
  • Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
    121
  • Eta Harich-Schneider: Die Kunst des Cembalospiels, nach den vorhandenen Quellen dargestellt und erläutert.
    122
  • Im Jahre 1939 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    124
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommertrimester 1940.
    125
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Ursprung, Otto: Die antiken Transpositionsskalen und die Kirchentöne.
    [129]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen (Schluß).
    [153]
  • Werner, Arno: Ein neuer Beitrag zum Streit Bidermann-Doles.
    [179]
  • Neue Bücher III.
    181
  • Ludwig Senfl: Deutsche Lieder. 1. Teil. – Motetten 1. Teil.
    181
  • Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
    185
  • Viktor Luithlen: Führer durch die Sonderschau: Klaviere aus fünf Jahrhunderten
    186
  • Beethoven und die Gegenwart. Festschrift des Beethovenhauses Bonn.
    186
  • Stein-Festschrift. Fritz Stein zum 60. Geburtstage überreicht.
    186
  • Alfred Orel: Aufsätze und Vorträge.
    186
  • Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
    188
  • Mitteilungen. III.
    191
  • Wiora, Walter: Zur Erforschung des europäischen Volksliedes.
    [193]
  • Loschelder, Josef: Neue Beiträge zu einer Biographie Giacomo Carissimis.
    [220]
  • Poppen, Hermann: Der Orgelbauer Joachim Wagner ein Schnitger-Schüler?
    [230]
  • Neue Bücher IV.
    [232]
  • Georg Karstädt: Bibliographie des Musikschrifttums.
    [232]
  • Walter Lott: Verzeichnis der Neudrucke alter Musik.
    [232]
  • Carl Philipp Reinhardt: Die Heidelberger Liedmeister des 16. Jahrhunderts.
    [232]
  • Eduard Reeser: De klaviersonate met vioolbegeleiding in het Parijsche muziekleven ten tijde van Mozart.
    234
  • Friedrich Blume: Das Rasseproblem in der Musik.
    237
  • Walter Becker-Bender: Das Urheberpersönlichkeitsrecht im musikalischen Urheberrecht.
    241
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Herbsttrimester 1940.
    244
  • Mitteilungen. IV.
    246
  • Endsheet
    -
  • Paste down
    -
  • Cover
    -
  • Farbinformation
    -
1: -
1: -
2: -
2: -
3: -
3: -
4: -
4: -
5:[I]
5:[I]
6:[II]
6:[II]
7:[III]
7:[III]
8:IV
8:IV
  • 1
  • 2
  • 3
  • ...
  • 33
  • 34 34