Staatliches Institut für Musikforschung
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Digitale Sammlungen
des Staatlichen Instituts für Musikforschung
Preußischer Kulturbesitz

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Collection:
Zeitschriften
Structure type:
periodical
Title:
Archiv für Musikforschung
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Periodical volume
Title:
Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
Date:
1940
Place of publication:
Leipzig Google Maps
Extent:
264
Shelfmark:
C 30/320,5
Physical location:
Staatliches Institut für Musikforschung, Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Neue Bücher II.
Collection:
Musikwissenschaftliche Periodica: Allgemeine
Structure type:
Chapter
Title:
Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
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PURL:
http://digital.sim.spk-berlin.de/viewer/image/783918976-05/133/
zugesteht, das ist sehr vollkommen; wir freuen uns, in dem Verfasser einen Genossen unserer Bewunderung zu finden. Hölty, auf dessen Wirkung in die deutsche Liedkomposition der wissen schaftliche Anteil einmal gelenkt werden sollte, hat mit der „Aufmunterung zur Freude“ das Gemüt des Menschen tiefer als den Willen des Musikers bewegt, obwohl er die letzte Strophe dreimal in Angriff nimmt. Wichtiger sind Rombergs späten Beiträge zur Psalmvertonung ohne Begleitung: J. Anton Andre druckt den Beginn des sechszehnstimmigen Schlußstückes der Psal- modie „als Beispiel über den verschiedenartigen Eintritt der 4 Chöre“ auf S. 276/77 der ersten Abteilung des zweiten Bandes seines Lehrbuches der Tonsetzkunst (1835) neu. Auf dem Gebiete der orchesterbegleiteten geistlichen Musik stehen neben eigentlich katholischen Arbeiten mit lateinischem allgemeiner gerichtete Stücke mit deutschem Texte, darunter ein an Klopstock angelehnter „Messias“ als Schmerzenskind; für ein „Pater noster“ erntet der „brave sinnige Mei ster“ das Lob eines Kenners vom Range E. T. A. Hoffmanns. Unter zahlreichen weltlichen Kan taten hat das „Lied von der Glocke“ die stärkste Wirkung gehabt; „es tönte durch alle Länder deutscher Zunge“. Als Opernkomponist ist Romberg unglücklich gewesen, aber verehrenswert geblieben: hier ein Vorläufer Lortzings, dort der Vorkämpfer für eine große deutsche Oper zwi schen „Zauberflöte“ und „Fidelio“. Ein Mann neben Beethoven — die Auseinandersetzung mit ihm hat sich für den Verfasser des sorgfältig gestalteten Buches gelohnt, wie sie sich für seine Leser lohnen wird. Noch von einer anderen Seite her erhöht sich das Verdienst des Unternehmens: im Schrifttum über die Gattungen erscheint Andreas Rombergs Name nur beiläufig und, im Falle einer wichtigen Kunstart, gar nicht. Die Abhilfe eines Notstandes wird zur Tat ausgleichender Gerechtigkeit. Die Bibliographie der Werke Andreas Rombergs hat der Verfasser in einem gesonderten Bande von 117 Oktavseiten (Bd. XII der Veröffentlichungen des Vereins für Hamburgische Ge schichte), geschmückt mit einer Nachbildung der charaktervollen Notenhandschrift des Künstlers, gleichzeitig (1938) herausgegeben. Romberg selbst hat zwei Verzeichnisse seiner musikalischen Arbeiten hinterlassen, die für die Bibliographie benutzt werden konnten. Das noch in Druck oder Flandschrift vorhandene Werk des schon von Rochlitz als vielseitig erkannten Künstlers wird, dem Verfahren der Lebens beschreibung entsprechend, in sachlicher Ordnung dargestellt. Hauptbesitzer sind die Preußische Staatsbibliothek in Berlin und die Bibliothek der Hansestadt Hamburg, die für ihren Entschluß, die Handschriften planmäßig zu sammeln, das Lob der Kunstfreunde verdient. Die wissenschaftliche Sorgfalt und Umsicht, die wir der Hauptabhandlung nachzurühmen haben, — es ist uns, um nur dies zu sagen, nicht gelungen, mehr als ein Druckversehen (auf S. 181) zu finden, — bestimmt auch die Haltung des Werkverzeichnisses, dessen Anlage, nicht zuletzt auch bei der Nachweisung von Nachdrucken und Bearbeitungen, auf Schwierigkeiten getroffen sein wird. Th. W. Werner, Hannover Joseph-Hector Fiocco, Werken voor ciavecimbel. Uitgeven door J. Watelet met een levensbericht door Christiane Steilfeld. Berchem-Antwerpen: „De Ring“ 1936. XVI, 58 S. (Monumenta musicae Belgicae. Jg- 3.) 1877 veröffentlichte der belgische Kirchenmusiker Chevalier X. V. van Elewyck zwei stattliche Bände „Anciens clavecinistes flamands“. Sie sollten im Anschluß an seine frühere Studie über M. van den Gheyn den Nachweis erbringen, daß die große musikalische Tradition seines Landes keineswegs, wie man damals wohl annehmen mochte, seit 150 Jahren abgerissen war. Merkwürdigerweise hat seine mit viel Fleiß zusammengebrachte Sammlung des weiteren nur wenig Beachtung gefunden, am meisten noch bei L. A. Villanis, L’Arte del clavicembalo, 1901, S. 561 ff. Um so verdienstvoller ist die vorliegende erste Gesamtausgabe der Piöces de clavecin von Joseph Hector Fiocco, auf den van Elewyck bereits mit einer Anzahl von Stücken in seiner Sammlung aufmerksam gemacht hatte, dort noch nach einer im Löwener Cellitenkloster befindlichen Kopie. Nun sind wir mit der Wiedergabe nach dem Brüsseler Druck (Ex. der Pariser Nationalbibliothek) auf dem Boden gesicherter Überlieferung. Eine auf einer größeren Arbeit über den Meister beruhende biographische Einleitung Chr. Stellfelds bietet alles Wissenswerte auf Grund archivalischer Untersuchungen. Fioccos Vater war aus Venedig nach Brüssel zuge-
  • Archiv für Musikforschung
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  • Archiv für Musikforschung, Fünfter Jahrgang 1940
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  • Title page
    [I]
  • Table of contents
    [III]
  • Namenregister
    [V]
  • Lehmann, Günther: Neue Beiträge zur Erforschung des Lochamer Liederbuches.
    [1]
  • Schröder, Otto: Zur Biographie Johann Walthers (1496–1570).
    [12]
  • Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer Joachim Wagner (1690–1749) (Schluß).
    [17]
  • Lindenau, Bernhard: Carl Filtsch.
    [39]
  • Neue Bücher. I.
    [52]
  • Adam Adrio: Die Anfänge des geistlichen Konzerts.
    [52]
  • Walter Krüger: Das Concerto grosso in Deutschland.
    [52]
  • Horst Büttner: Das Konzert in den Orchestersuiten G. Ph. Telemanns.
    [52]
  • Minos Dounias: Die Violinkonzerte Giuseppe Tartinis als Ausdruck einer Künstlerpersönlichkeit und einer Kulturepoche.
    [52]
  • Helmuth Osthoff: Die Niederländer und das deutsche Lied.
    57
  • Rudolf Schäfke: Erwiderung auf Rudolf Wagners Besprechung meines „Aristeides Quintilianus“.
    59
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Wintertrimester 1940.
    60
  • Mitteilungen. I.
    63
  • Pietzsch, Gerhard: Zur Pflege der Musik an den deutschen Universitäten bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (Heidelberg – Köln).
    [65]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen II.
    [84]
  • Engelsmann, Walter: Beethovens Werkthematik, dargestellt an der „Eroica“
    [104]
  • Neue Bücher II.
    113
  • Franz Rühlmann: Richard Wagners theatralische Sendung.
    113
  • Erich Valentin: Richard Wagner. Sinndeutung von Zeit und Werk.
    113
  • Erich Ruprecht: Der Mythos bei Wagner und Nietzsche.
    114
  • Max Moser: Richard Wagner in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
    116
  • Arthur Prüfer: Einführung in Richard Wagners „Lohengrin“
    116
  • Eugen Schmitz: Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen.
    116
  • Friedrich Herzfeld: Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wagner.
    116
  • Richard Wagner: Die Hauptschriften.
    117
  • Sebastian Röckl: Richard Wagner in München.
    117
  • Cosima Wagner: Briefe an Ludwig Schemann.
    117
  • Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg.
    117
  • Christhard Mahrenholz: Die Berechnung der Orgelpfeifenmensuren vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    117
  • Werner Lottermoser: Klanganalytische Untersuchungen an Zungenpfeifen.
    117
  • Heinrich Frieling: Harmonie und Rhythmus in Natur und Kunst.
    118
  • Hans Kayser: Vom Klang der Welt.
    118
  • Hans Kayser: Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen.
    118
  • Thorvald Kornerup: Acoustic Valuation of Intervals by aid of the stable tone-system.
    118
  • K. L. Knudsen: Tonesum, Musikteoretisk undersogelse af akkorders flertydighed og enharmoni.
    119
  • Sir James Jeans: Science and Music.
    119
  • Ll. S. Lloyd: Music and Sound.
    119
  • Kurt Stephenson: Andreas Romberg. Ein Beitrag zur hamburgischen Musikgeschichte.
    119
  • Joseph-Hector Fiocco: Werken voor clavecimbel.
    121
  • Eta Harich-Schneider: Die Kunst des Cembalospiels, nach den vorhandenen Quellen dargestellt und erläutert.
    122
  • Im Jahre 1939 gedruckte musikwissenschaftliche Dissertationen.
    124
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sommertrimester 1940.
    125
  • Mitteilungen. II.
    128
  • Ursprung, Otto: Die antiken Transpositionsskalen und die Kirchentöne.
    [129]
  • Huschke, Joachim: Orlando di Lassos Messen (Schluß).
    [153]
  • Werner, Arno: Ein neuer Beitrag zum Streit Bidermann-Doles.
    [179]
  • Neue Bücher III.
    181
  • Ludwig Senfl: Deutsche Lieder. 1. Teil. – Motetten 1. Teil.
    181
  • Führer durch das Musikinstrumentenmuseum. (Berlin)
    185
  • Viktor Luithlen: Führer durch die Sonderschau: Klaviere aus fünf Jahrhunderten
    186
  • Beethoven und die Gegenwart. Festschrift des Beethovenhauses Bonn.
    186
  • Stein-Festschrift. Fritz Stein zum 60. Geburtstage überreicht.
    186
  • Alfred Orel: Aufsätze und Vorträge.
    186
  • Friedrich Mahling: Ideal und Wirklichkeit. Warum treiben wir Musikgeschichte?
    188
  • Mitteilungen. III.
    191
  • Wiora, Walter: Zur Erforschung des europäischen Volksliedes.
    [193]
  • Loschelder, Josef: Neue Beiträge zu einer Biographie Giacomo Carissimis.
    [220]
  • Poppen, Hermann: Der Orgelbauer Joachim Wagner ein Schnitger-Schüler?
    [230]
  • Neue Bücher IV.
    [232]
  • Georg Karstädt: Bibliographie des Musikschrifttums.
    [232]
  • Walter Lott: Verzeichnis der Neudrucke alter Musik.
    [232]
  • Carl Philipp Reinhardt: Die Heidelberger Liedmeister des 16. Jahrhunderts.
    [232]
  • Eduard Reeser: De klaviersonate met vioolbegeleiding in het Parijsche muziekleven ten tijde van Mozart.
    234
  • Friedrich Blume: Das Rasseproblem in der Musik.
    237
  • Walter Becker-Bender: Das Urheberpersönlichkeitsrecht im musikalischen Urheberrecht.
    241
  • Vorlesungen über Musik an Universitäten und Technischen Hochschulen. Herbsttrimester 1940.
    244
  • Mitteilungen. IV.
    246
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